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Judit Topál (* 31. Oktober 1943 in Monor, Komitat Pest-Pilis-Solt-Kiskun) ist eine ungarische Provinzialrömische Archäologin.
Topál beendete 1962 ihre Schulzeit am Allgemeinen Blanka-Teleki-Mädchengymnasium in Budapest und studierte von 1963 bis 1968 an der Philosophischen Fakultät der Eötvös-Loránd-Universität Archäologie und Geschichte.[1] In dieser Zeit war sie bereits an mehreren Grabungen beteiligt. 1963 nahm sie an der von Edit B. Thomas (1923–1988) geleiteten Untersuchung am Limeskastell Matrica bei Százhalombatta-Dunafüred teil; 1964 war sie unter Gyula László mit bronzezeitlichen Ausgrabungen in Csongrád-Felgyő beschäftigt; 1965 grub sie unter István Méri in der Krypta der katholischen Kirche von Feldebrői und von 1967 bis 1968 half sie bei den Grabungen unter István Bóna und Eszter B. Vágó im römischen Lagerdorf und Friedhof des Kastells Intercisa-Dunaújváros am ehemaligen Donaulimes.
Nach dem Studienende war Topál von 1968 bis 1976 am Kossuth-Lajos-Museum in Cegléd als Archäologin beschäftigt. Zeitgleich arbeitete sie von 1973 bis 1974 für das Ádám-Béri-Balogh-Museum in Szekszárd. In dieser Zeit besuchte sie von 1974 bis 1975 Fortbildungskurse in Numismatik. 1978 erfolgte ihre Promotion mit der international beachteten Dissertation The Southern Cemetery of Matrica (Der Südfriedhof von Matrica). Die unter dem Druck der voranschreitenden Baumaßnahmen von 1971 bis 1974[2] vorgenommenen großflächigen Ausgrabungen in diesem mittelkaiserzeitlichen Gräberfeld des Kastells Százhalombatta-Dunafüred waren für die angehende Doktorin als leitende Archäologin eine große Herausforderung. Im Zuge dieser Grabungen übernahm sie von dem Archäologen Károly Sági (1919–1997) auch die weiterführenden Untersuchungen am Kastellbad von Matrica.[3] Noch während die Arbeiten in Százhalombatta-Dunafüred liefen, erhielt Topál den Auftrag, die damals größte Villa rustica Ungarns im ungarischen ethnographischen Freilichtmuseum Szabadtéri Néprajzi Múzeum (Skanzen) bei Szentendre im Zuge einer Rettungsgrabung zwischen 1973 und 1975 freizulegen (siehe Villa rustica (Szentendre-Skanzen)). Bei dieser Arbeit wurde die Archäologin von István Dinnyés, Éva Kocztur, Klára Kővári und Charlotte Tettamanti unterstützt. Fast zeitgleich wurde Topál zusammen mit Éva Maróti erneut mit der Untersuchung an einer römischen Nekropole beauftragt, die sich südlich und westlich der Wehrmauer des Kastells Szentendre befand. Von 1976 bis 1978 war sie als Archäologin am Historischen Museum in Budapest beschäftigt und war dort von 1978 bis zu ihrer Pensionierung 2002 Leiterin der römischen Sammlungen.[1]
Judit Topál war von 1969 bis 1995 Mitglied der Ungarischen Gesellschaft für Archäologie und Kunstgeschichte (Magyar Régészeti és Művészettörténeti Társulat) und von 1982 bis 1996 bei Rei Cretariae Romanae Fautores, einer internationalen Organisation zur Erforschung der römischen Keramik. 1975 und 1985 wurde sie für ihre archäologischen Verdienste mit dem Sozialistischen Kulturpreis Ungarns geehrt.
Weitere Ausgrabungen:
Personendaten | |
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NAME | Topál, Judit |
KURZBESCHREIBUNG | ungarische Provinzialrömische Archäologin |
GEBURTSDATUM | 31. Oktober 1943 |
GEBURTSORT | Monor, Komitat Pest-Pilis-Solt-Kiskun |