In diesem Artikel werden wir Karl Menger und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der heutigen Gesellschaft eingehend untersuchen. Karl Menger war in verschiedenen Bereichen Gegenstand von Interesse und Debatten, von Politik und Wirtschaft bis hin zu Technologie und Populärkultur. Im Laufe der Jahre hat Karl Menger bedeutende Spuren in der Gesellschaft hinterlassen, gemischte Meinungen hervorgerufen und wichtige Gespräche über seine Relevanz und Folgen ausgelöst. Wir hoffen, mit diesem Artikel eine umfassende Perspektive auf Karl Menger und seine Rolle in der heutigen Welt zu bieten und einen Überblick zu bieten, der zum Nachdenken und Analysieren einlädt.
Karl Menger (geboren 13. Jänner 1902 in Wien, Österreich-Ungarn; gestorben 5. Oktober 1985 in Chicago) war ein österreichischer Mathematiker. Er war der Sohn des Ökonomen Carl Menger.
Menger arbeitete im Gebiet der Algebra, Topologie, Kurven- und Dimensionstheorie und befasste sich mit der allgemeinen Lehre vom Raum und von räumlichen Gebilden. Außerdem beschäftigte er sich mit ethischen Fragen und formalen Studien menschlicher Beziehungen. Besonders bekannt geworden ist der sogenannte Menger-Schwamm, der nach ihm benannt wurde. Menger lernte bei Hans Hahn und promovierte 1924 an der Universität Wien. Er war dort Mitglied des Wiener Kreises.
Er befasste sich unter anderem mit Abstandsgeometrie (Distance Geometry), das heißt Eigenschaften von Mengen von Punkten, die nur die Werte ihrer gegenseitigen Abstände benutzen. Hier verwendete er die zuerst von Arthur Cayley eingeführte Cayley-Menger-Determinante.
1927 konnte Menger eine Aussage aus dem Bereich der Graphentheorie über den Zusammenhang von disjunkten Wegen und trennenden Eckenmengen in einem Graphen beweisen, die als Satz von Menger bekannt wurde. Ferner ist der Satz von Menger-Nöbeling über die Einbettung endlichdimensionaler, kompakter, metrischer Räume in geeignete euklidische Räume mit seinem Namen verbunden.
Von 1928 bis 1936 arbeitete Menger als Universitätsprofessor für Geometrie in Wien und war Mitglied des Wiener Kreises. Zwischen 1937 und 1946 war er Professor für Mathematik an der University of Notre Dame in Indiana (USA), ab 1946 Professor am Illinois Institute of Technology in Chicago.
Ein weiteres Forschungsgebiet Mengers waren unscharfe Mengen (fuzzy set theory).
1932 hielt er einen Plenarvortrag auf dem Internationalen Mathematikerkongress in Zürich (Neuere Methoden und Probleme der Geometrie).
1928 erhielt er den Richard-Lieben-Preis.
Menger war ein Schulfreund von Heinrich Schnitzler, sie besuchten beide das Döblinger Gymnasium.[1]
Personendaten | |
---|---|
NAME | Menger, Karl |
KURZBESCHREIBUNG | österreichischer Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 13. Januar 1902 |
GEBURTSORT | Wien |
STERBEDATUM | 5. Oktober 1985 |
STERBEORT | Chicago |