In diesem Artikel befassen wir uns mit dem Thema Kenny De Ketele, das in den letzten Jahren stark an Relevanz gewonnen hat. Kenny De Ketele ist ein Thema, das aufgrund seiner Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft das Interesse von Experten und der breiten Öffentlichkeit geweckt hat. In diesem Artikel werden wir verschiedene Aspekte von Kenny De Ketele untersuchen, von seinen Ursprüngen bis zu seinen aktuellen Auswirkungen. Ebenso werden wir die verschiedenen Perspektiven und Ansätze analysieren, die rund um dieses Thema entwickelt wurden, um eine umfassende und vollständige Vision von Kenny De Ketele anzubieten. Ohne Zweifel handelt es sich um ein spannendes Thema, das eine bereichernde Debatte anzustoßen und Licht auf grundlegende Fragen zum Verständnis der aktuellen Realität zu werfen verspricht.
![]() | |
Kenny De Ketele (2018) | |
Zur Person | |
---|---|
Geburtsdatum | 5. Juni 1985 |
Nation | ![]() |
Disziplin | Bahn, Straße |
Karriereende | 2021 |
Internationale Team(s) | |
2004 2005–2006 2007 2010–2012 2013–2016 2017–2021 |
Jong Vlaanderen 2016 Bodysol-Win For Life Davitamon-Win For Life-Jong Vlaanderen Topsport Vlaanderen-Mercator Topsport Vlaanderen-Baloise Sport Vlaanderen-Baloise |
Wichtigste Erfolge | |
Team(s) als Trainer | |
2017–2018 | Belgien (Junioren-Ausdauer) |
Letzte Aktualisierung: 6. September 2023 |
Kenny De Ketele (* 5. Juni 1985 in Oudenaarde) ist ein ehemaliger belgischer Radrennfahrer; er war einer der dominierenden Bahnradsportler seines Landes in den 2010er Jahren. Nach seinem Rücktritt vom aktiven Radsport im Jahre 2021 wurde er Assistent des belgischen Bahn-Nationaltrainers.
2003 wurde Kenny De Ketele zweifacher belgischer Junioren-Meister, im Punktefahren und in der Einerverfolgung. 2004 wurde er mit seinem Teamkollegen Iljo Keisse U23-Europameister im Zweier-Mannschaftsfahren. Beim Bahnrad-Weltcup in Moskau belegte er 2006 mit seinem Landsmann Keisse, der bereits in der Espoir-Zeit De Keteles Standard-Partner war, den fünften Platz im Madison.
2011 wurde De Ketele gemeinsam mit Keisse Europameister im Zweier-Mannschaftsfahren; im Jahr darauf errang er mit Gijs Van Hoecke den Titel des Weltmeisters in dieser Disziplin. 2013 errang er bei den Bahn-Europameisterschaften in Apeldoorn gemeinsam mit Van Hoecke die Bronzemedaille.
Kenny De Ketele startete im Laufe seiner Laufbahn bei über 30 Sechstagerennen. Bis 2013 gewann er vier mit verschiedenen Partnern.[1] 2015 gewann er gemeinsam mit Moreno De Pauw die erste Austragung des neu aufgelegten Sechstagerennens in London.[2] Bei den Bahnradsport-Weltmeisterschaften 2017 wurde er Vize-Weltmeister im Punktefahren, gemeinsam mit Moreno De Pauw errang er Bronze im Zweier-Mannschaftsfahren. 2019 belegte er bei der Bahn-WM erneut im Zweier-Mannschaftsfahren Platz drei, dieses Mal mit Robbe Ghys. Gemeinsam gewannen die beiden Fahrer 2019 auch da Sechstagerennen von Gent. Im Januar 2020 siegte er mit Nils Politt beim Sechstagerennen in Bremen.
2021 nahm De Ketele an den Olympischen Spielen in Tokio teil: Im Zweier-Mannschaftsfahren belegte er mit Robby Ghys Platz vier, im Omnium belegte er Platz 13. Bei den Bahnradsport-Europameisterschaften 2021 errang er im Zweier-Mannschaftsfahren Silber mit Lindsay De Vylder. Ebenfalls Silber gewann er bei den Weltmeisterschaften im Punktefahren sowie mit Ghys Bronze im Zweier-Mannschaftsfahren. Zum Ende des Jahres 2021 beendete er seine aktive Radsportlaufbahn.
Von Mitte 2017 bis Ende 2018 war Kenny De Ketele vorübergehend Trainer des belgischen Radsportverbandes für die Nachwuchs-Bahnfahrer im Ausdauerbereich; sein Nachfolger wurde Nicky Cocquyt.[3][4] Seit 2022 fungiert er gemeinsam mit Cocquyt als Assistent des belgischen Nationaltrainers Tim Carswell.
Von 2017 bis 2021 gehörte De Ketele der Athletenkommission der UCI an.[5]
|
|
Personendaten | |
---|---|
NAME | De Ketele, Kenny |
KURZBESCHREIBUNG | belgischer Radrennfahrer |
GEBURTSDATUM | 5. Juni 1985 |
GEBURTSORT | Oudenaarde |