Kim Won-ho

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Koreanische Schreibweise
Hangeul 김원호
Revidierte
Romanisierung 		Gim Won-ho
McCune-
Reischauer 		Kim Wŏnho

Kim Won-ho (* 2. Juni 1999 in Suwon, Gyeonggi-do) ist ein südkoreanischer Badmintonspieler.

Karriere

Kim erreichte 2016 bei den Juniorenasienmeisterschaften im Mixed mit Lee Yu-rim und mit der südkoreanischen Nachwuchsnationalmannschaft das Endspiel.[1] Im folgenden Jahr erspielte er bei den Juniorenweltmeisterschaften im Herrendoppel und dem Teamwettbewerb die Bronzemedaille.[2] Außerdem gewann Kim bei Wettkämpfen des BWF Grand Prixs den Titel bei den Korea Masters mit Seo Seung-jae und die Canada Open an der Seite von Shin Seung-chan, während er in drei weitere Finalspiele einzog.[3][4] Mit der Nationalmannschaft triumphierte er beim Sudirman Cup, den Mannschaftsweltmeisterschaften der gemischten Teams.[5] 2018 siegte Kim, dessen Mutter die Olympiasiegerin Gil Young-ah ist, bei den Osaka International und wurde Vizemeister bei den US Open.[6][7] Bei den Mannschaftsasienmeisterschaften war er Teil der Auswahl, die die Bronzemedaille erspielte.[8] Im nächsten Jahr verteidigte er seinen Titel bei den Osaka International und gewann auch bei den Mongolia International.[9][10] Bei den Spanish International zog er ins Finale ein[11], während er bei den Asienmeisterschaften mit Kang Min-hyuk auf das Podium kam.[12] 2021 kam Kim mit der Nationalmannschaft beim Sudirman Cup auf den dritten Platz[13], bevor er im Folgejahr an der Seite von Choi Sol-gyu bei den Indonesia Open erstmals das Endspiel eines Super-1000-Wettbewerbs erreichte.[14] Bei den Olympischen Spielen 2024 in Paris gewann er mit Jeong Na-eun im Mixedwettbewerb die Silbermedaille.

Sportliche Erfolge

Jahr Veranstaltung Platz Disziplin Partner
2016 U19-Juniorenasienmeisterschaft 2016 2. Mixed Lee Yu-rim
2016 U19-Juniorenasienmeisterschaft 2016 2. Mannschaft Südkorea
2017 Juniorenweltmeisterschaft 2017 3. Herrendoppel Kang Min-hyuk
2017 Juniorenweltmeisterschaft 2017 3. Mannschaft Südkorea
2017 Sudirman Cup 2017 1. Mannschaft Südkorea
2017 Canada Open 2017 2. Herrendoppel Seo Seung-jae
2017 Canada Open 2017 1. Mixed Shin Seung-chan
2017 Macau Open 2017 2. Herrendoppel Seo Seung-jae
2017 Korea Masters 2017 1. Herrendoppel Seo Seung-jae
2017 US Open 2017 2. Mixed Shin Seung-chan
2018 Asienmeisterschaft 2018 3. Mannschaft Südkorea
2018 Osaka International 2018 1. Mixed Lee Yu-rim
2018 US Open 2018 2. Herrendoppel Kang Min-hyuk
2019 Asienmeisterschaft 2019 3. Herrendoppel Kang Min-hyuk
2019 Spanish International 2019 2. Herrendoppel Seo Seung-jae
2019 Mongolia International 2019 1. Herrendoppel Park Kyung-hoon
2019 Osaka International 2019 1. Mixed Jeong Na-eun
2021 Sudirman Cup 2021 3. Mannschaft Südkorea
2022 Indonesia Open 2022 2. Herrendoppel Choi Sol-gyu
2024 Olympische Spiele 2024 2. Mixed Jeong Na-eun

Einzelnachweise

  1. ↑ Choi Man-sik: 주니어배드민턴 혼합복식 아시아선수권 3년연속 준우승. Chosun Media, 17. Juli 2016, abgerufen am 1. Juli 2022 (koreanisch).
  2. ↑ Tasya Hilaliya: Kim Won Ho/Seo Seung Jae Juara Korea Master 2017. In: IDN Times. 3. Dezember 2017, abgerufen am 1. Juli 2022 (indonesisch).
  3. ↑ Don Hearn: KOREA MASTERS 2017 Finals – Firsts, seconds, thirds and a doubles double. In: Badzine. 4. Dezember 2017, abgerufen am 1. Juli 2022 (britisches Englisch).
  4. ↑ Vincent Liew: Kento Momota loses to Kanta Tsuneyama in Canada Open final. In: Badminton Planet. 17. Juli 2017, abgerufen am 1. Juli 2022 (amerikanisches Englisch).
  5. ↑ Gianni Verschueren: South Korea Defeat China to Win 2017 Sudirman Cup. Turner Sports and Entertainment Network, 28. Mai 2017, abgerufen am 1. Juli 2022 (englisch).
  6. ↑ Don Hearn: U.S. OPEN 2018 SF – Like mothers, like offspring? In: Badzine. 17. Juni 2018, abgerufen am 1. Juli 2022 (britisches Englisch).
  7. ↑ Miyuki Komiya: OSAKA INT’L 2019 – Japan leaves 2 titles for Korea, takes the rest. In: Badzine. 8. April 2019, abgerufen am 1. Juli 2022 (britisches Englisch).
  8. ↑ Vincent Liew: China beat Malaysia to play Indonesia in men's BATC final. In: Badminton Planet. 11. Februar 2018, abgerufen am 1. Juli 2022 (amerikanisches Englisch).
  9. ↑ YONEX Osaka International Challenge 2019. In: Tournamentsoftware. Badminton World Federation, 9. April 2019, abgerufen am 1. Juli 2022 (englisch).
  10. ↑ Results | Mongolia International Challenge 2019. Badminton World Federation, abgerufen am 1. Juli 2022 (englisch).
  11. ↑ Vincent Liew: Viktor Axelsen denies Anders Antonsen in Barcelona Spain Masters final. In: Badminton Planet. 24. Februar 2019, abgerufen am 1. Juli 2022 (amerikanisches Englisch).
  12. ↑ Alan Raftery: Jansen and Kaesbauer into the main draw after big win. Badminton Europe, 7. Januar 2020, abgerufen am 1. Juli 2022 (englisch).
  13. ↑ Sanjeev Palar: Momota loses but Japan progress to set up Sudirman Cup final against China. International Olympic Committee, 2. Oktober 2021, abgerufen am 1. Juli 2022 (englisch).
  14. ↑ Badminton men's doubles Choi Sol-gyu and Kim Won-ho advance to the Indonesian Open final. In: Archysport. 19. Juni 2022, abgerufen am 1. Juli 2022 (amerikanisches Englisch).
Personendaten
NAME Kim, Won-ho
ALTERNATIVNAMEN 김원호 (koreanisch, Hangeul); Gim Won-ho (Revidierte Romanisierung); Kim Wŏnho (McCune-Reischauer)
KURZBESCHREIBUNG südkoreanischer Badmintonspieler
GEBURTSDATUM 2. Juni 1999
GEBURTSORT Suwon