Konrad Scheuber

In diesem Artikel werden wir die faszinierende Geschichte von Konrad Scheuber erforschen, ein Thema, das im Laufe der Jahre die Aufmerksamkeit von Millionen von Menschen geweckt hat. Von seinen Anfängen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft hat Konrad Scheuber eine entscheidende Rolle bei der Gestaltung unseres Verständnisses der Welt gespielt. In diesem Artikel werden wir die wichtigsten Aspekte von Konrad Scheuber im Detail untersuchen, von seinen ersten Erscheinungsformen bis hin zu den neuesten Innovationen, die unsere Wahrnehmung revolutioniert haben. Darüber hinaus werden wir entdecken, wie Konrad Scheuber seine Spuren in der Populärkultur hinterlassen hat und alles von Kunst und Mode bis hin zu Politik und Technologie beeinflusst hat. Machen Sie sich bereit, in das aufregende Universum von Konrad Scheuber einzutauchen und alles zu entdecken, was uns dieses Phänomen zu bieten hat.

Konrad Scheuber (* 1481 in Altzellen, heute Wolfenschiessen; † 2. März 1559 ebenda) war ein Schweizer Landammann, Richter und Eremit.

Leben

Seine Eltern waren Hans (Hensli) Scheuber und Dorothea von Flüe. Konrads Mutter war die Tochter des Schweizer Mystikers und Heiligen Bruder Klaus (Niklaus von Flüe), der von 1417 bis 1487 im benachbarten Obwalden lebte. Konrad Scheuber machte die italienischen Feldzüge mit, focht 1512 bei Pavia und 1515 in der Schlacht bei Marignano. Er zeichnete sich 1513 bei Novara besonders aus. Ab 1507 hatte er zahlreiche öffentliche Beamtungen in seiner Heimat inne.

Ab 1528 war Konrad Scheuber als Richter berufen. 1543 wurde er Landammann von Nidwalden. Dem Beispiel seines Grossvaters Niklaus von Flüe folgend, verliess er 1544 die öffentliche Welt und zog sich als Eremit zurück, zunächst in den Ranft bei Sachseln. 1547 wich er auf die Bettelrüti in der Nähe seines Heims auf Altzellen in Wolfenschiessen aus. Er war dort als Bruder Konrad auch Ratgeber für Räte und Richter wie auch für einfache Leute. Er wurde so zu einer Art Landesvater. Obwohl er nie seliggesprochen wurde, wird er bis heute verehrt.

Nach seinem Tod am 2. März 1559 wurde sein Leichnam zweimal umgebettet, bis er 1777 in der neuen Pfarrkirche von Wolfenschiessen seine letzte Ruhestätte fand. Seit 1867 ist die ehemalige Klause des Eremiten neben der Kirche platziert. Sein Grab entwickelte sich zu einem Wallfahrtsort.

Aus seiner Ehe mit Margaretha Roth gingen zwei Töchter, Dorothea und Christine, hervor. Tochter Dorothea heiratete den angesehenen Landrat, Bauherren und Landammann Andreas Z'Rotz. Die jüngere Tochter Christine heiratete Melchior Christen von Wolfenschiessen.

Literatur

  • Peter Steiner: Scheuber, Konrad. In: Historisches Lexikon der Schweiz.
  • Anton Näf: Der «Nidwaldner Tell» Konrad von Altzellen. Die Entwicklung einer Figur der Befreiungssage. In: Historischer Verein Zentralschweiz (Hrsg.): Der Geschichtsfreund. Mitteilungen des Historischen Vereins Zentralschweiz. 2018, Band 171, S. 114–146.
  • Josef Konrad Scheuber: Bruder Konrad Scheuber. Verlag Josef von Matt, Stans 1959.
  • Konstantin Vokinger: Nidwalden Land und Leute. Verlag Josef von Matt, Stans 1958.
  • Historisch-biographisches Lexikon der Schweiz. Verlag Victor Attinger, Neuenburg 1931.
  • (Göldlin von Tiefenau, Franz Xaver Bernhard): Konrad Scheuber von Altsellen, ein Tochter-Sohn des Seligen Bruder Niklaus von Flüe. Verlag Xaver Meyer, Luzern 1812–13.