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Lambaréné | ||
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Koordinaten | 0° 42′ S, 10° 13′ O | |
Basisdaten | ||
Staat | Gabun | |
Provinz | Moyen-Ogooué | |
ISO 3166-2 | GA-3 | |
Einwohner | 26.260 | |
![]() Route nationale 1 im Zentrum von Lambaréné
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Lambaréné (landesübliche französische Schreibweise; im Deutschen meist Lambarene[1]) ist der Hauptort der Provinz Moyen-Ogooué in Gabun. Der Name entstammt der Sprache der Galoa, einer Ethnie Gabuns, und bedeutet „Wir wollen es versuchen“. Die 2009 etwa 26.260 Einwohner zählende Stadt[2] liegt nur wenige Kilometer südlich des Äquators inmitten des zentralafrikanischen Regenwaldes am Fluss Ogooué. Lambaréné ist auch das wirtschaftliche Zentrum der Provinz Moyen-Ogooué. Der Hauptwirtschaftszweig ist die Fischerei. Ein neuer Hafen befindet sich im Aufbau.
Heute leben in Lambaréné verschiedene Bantu-Gruppen (Fang, Bapounou, Eshira, Myéné und andere), die die ursprünglich ansässigen Pygmäen in den Osten und Norden Gabuns verdrängt haben.
Der Ogooué spaltet sich in Lambaréné in zwei Flussarme auf, wodurch die Stadt in drei Bereiche geteilt wird: Rive Gauche („linkes Ufer“), Rive Droite („rechtes Ufer“) und Île Lambaréné (Lambarénéinsel).
Auf der Rive Gauche ist das Cartier Isaac gelegen. Dort befindet sich auch der Flughafen, der aufgrund der guten Straßenverbindung mit Libreville (im Norden) und Fougamou bzw. Mouila (im Süden) sowie der Wasserverbindung mit Port-Gentil (im Westen) kaum mehr benutzt wird. Stadtteile auf der Rive Droite sind Adouma und Abongo. Die Stadtteile Atongowanga, Sahoty, Dakar, Grand Village, Château, Lalala und Bordamur befinden sich auf Lambarénéinsel.
Die Durchschnittstemperatur beträgt 27 °C. Die Regenzeit wird durch eine Trockenzeit von Juli bis September unterbrochen.
Lambaréné | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Klimadiagramm | ||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||||
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Monatliche Durchschnittstemperaturen und -niederschläge für Lambaréné
Quelle: wetterkontor.de
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Der spätere Friedensnobelpreisträger Albert Schweitzer gründete 1913 in Lambaréné im damaligen Französisch-Äquatorialafrika sein berühmtes „Urwaldspital“, das sich auf der Rive Droite befindet.[3] Seitdem wurde das Krankenhaus dreimal (1924 in Andende, 1927 und 1981 in Lambaréné) neu aufgebaut, um es den Bedürfnissen der Patienten und dem medizinischen Fortschritt anzupassen.
Heute beherbergt das Albert-Schweitzer-Spital die Abteilungen für Innere Medizin, Chirurgie, Pädiatrie (Kinder- und Jugendmedizin), eine Geburtsklinik, eine Zahnklinik und seit 1981 ein Forschungslabor, das sich vorwiegend auf die Erforschung der Malaria tropica und deren Behandlung konzentriert und an den Studien zum Mittel RTS,S beteiligt war. Für das Jahr 2017 weist die Statistik der privaten Klinik 5.172 stationär und 23.888 ambulant behandelte Patienten aus.
2016 streikte das Personal wegen der finanziell mangelhaften Ausstattung der Klinik. Getragen wird die Klinik maßgeblich durch Fördervereine in Deutschland und der Schweiz.[4]