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Die Lenné-Anlage (auch Schillerpark) ist eine historische Parkanlage am Leipziger Innenstadtring. Der Name nimmt Bezug auf ihre Planung durch den preußischen Gartenkünstler Peter Joseph Lenné (1789–1866).
Die Lenné-Anlage umgibt bogenförmig den Südostteil der Innenstadt. Sie wird im Norden begrenzt von der Schillerstraße, der Moritzbastei und dem Gewandhaus, im Osten und Süden vom Roßplatz und im Westen vom Fußgängerbereich um den Zugang zur S-Bahn-Station Wilhelm-Leuschner-Platz. Der Park bedeckt eine Fläche von 3,3 Hektar, seine größte Längenausdehnung beträgt 390 Meter.
Der Park ist im Westteil muldenartig vertieft und steigt nach Osten zum aufgeschütteten Promenadenhügel an. Seine Wege verlaufen geschwungen, und er wird gequert von der Universitätsstraße und dem als Fußgängerbereich verlängerten Neumarkt. Eine zentrale Wiese wird von gestaffelten Gehölzgruppen gerahmt, teils noch immer aus der Entstehungszeit der Anlage.
Nach dem Siebenjährigen Krieg begann man in Leipzig mit dem Abbau der Stadtbefestigung und legte um den Stadtkern Grünanlagen und Promenaden an, so auch im Bereich um die Moritzbastei, die vom Abbau verschont worden war. Der Stadtgraben, wenn zum Teil auch trocken, war aber über weite Strecken noch vorhanden.
Nachdem bereits zum Ende des 18. Jahrhunderts der nordöstliche Teil des Promenadenrings mit Schneckenberg und Schwanenteich durch den Baudirektor Johann Carl Friedrich Dauthe (1746–1816) gartenarchitektonisch gestaltet worden war, beauftragte der Rat der Stadt 1857 den Königlich Preußischen Gartendirektor Peter Joseph Lenné mit der Gestaltung des südöstlichen Teils zwischen Augustusplatz und Peterstor.
Lenné entwarf einen nierenförmigen Parkbereich im englischen Stil. Der Stadtgraben wurde weitgehend verfüllt, dafür aber eine Mulde und ein Hügel modelliert. Zwischen Tal und Hügel konnte die Verlängerung der Universitätsstraße als Parkquerung auf gleichem Niveau, zunächst als Parkweg, angelegt werden. Für die Fußwegverlängerung des Neumarkts wurde später ein Damm durch den Muldenbereich geschüttet. Die Hauptsichtachse des Parks wies vom Promenadenhügel zum Turm der Pleißenburg.
Lenné hatte zunächst eine stärkere Einbeziehung des Roßplatzes vorgesehen, die aber von der Stadt nicht genehmigt wurde. Die Ausführung des Lenné'schen Planes in der oben beschriebenen Form oblag 1858/1859 seinen Schülern Gustav Meyer (1816–1877) und Otto Wittenberg (1834–1918), der Gartendirektor in Leipzig wurde.
Zur Internationalen Buchkunst-Ausstellung 1927 wurde zwischen Promenadenhügel und Bildermuseum (dem heutigen Standort des Gewandhauses) der Rundbau der Conditorei Pavillon errichtet, der bis zu seiner Zerstörung im Zweiten Weltkrieg bestand.
Durch Straßenerweiterungsbauten wurden im 20. Jahrhundert die die Anlage ursprünglich zum Anschluss des Parks an die städtischen Strukturen umgebenden, teils doppelten Baumreihen beseitigt. In den 1990er Jahren konnte wenigstens wieder eine einfache einfassende Baumreihe angelegt werden. Störend, weil genau in der Sichtachse stehend, wirkt der 2011/2012 errichtete Eingangsbau zum City-Tunnel.
Die Lenné-Anlage zieren fünf Denkmale:
Koordinaten: 51° 20′ 12″ N, 12° 22′ 45″ O