Leo Bardischewski

In diesem Artikel tauchen wir in die aufregende Welt von Leo Bardischewski ein. Von seinen Anfängen bis heute werden wir jeden relevanten Aspekt untersuchen, der die Entwicklung von Leo Bardischewski im Laufe der Zeit geprägt hat. Wir werden seine Auswirkungen auf die Gesellschaft, seinen Einfluss in verschiedenen Bereichen und die unterschiedlichen Perspektiven, die es rund um dieses Thema gibt, analysieren. Wir werden in seine vielen Facetten eintauchen und versuchen, sein wahres Wesen und die Rolle zu verstehen, die es in unserem Leben spielt. Begleiten Sie uns auf dieser Reise der Entdeckung und Reflexion über Leo Bardischewski.

Leo August Bardischewski (* 3. November 1914[1] in Danzig-Langfuhr; † 27. Oktober 1995 in München[2]) war ein deutscher Hörspiel- und Synchronsprecher, Theater- und Fernsehschauspieler.

Leben

Als Synchronsprecher war Bardischewski als die Stimme des Miraculix in zwei Asterix-Streifen zu hören. Auch Fred Astaire (Der Goldene Regenbogen, 1968 und Flammendes Inferno, 1974) lieh er seine Stimme. Er sprach den Geheimrat in der Zeichentrickserie Heidi (1974) und den Urobe in Wickie und die starken Männer (1974–1975). Am unvergesslichsten bleibt er wohl als die deutsche Stimme von James Finlayson in etlichen Laurel-und-Hardy-Filmen.

Neben seiner Theatertätigkeit spielte Leo Bardischewski auch in einigen Kino- und Fernsehfilmen mit. So bereits 1977 in Ein ganz und gar verwahrlostes Mädchen und 1985 in Wodzeck. In den Serien Der Kommissar und Tatort hatte er ab 1969 in mehreren Episoden Auftritte. Er lieh auch ab 1983 die Stimme des Onkel „Travelling“ Matt in Die Fraggles.

Als Hörspielsprecher konnte man ihn beispielsweise 1959 in dem einzigen vom BR produzierten Paul-Temple-Hörspiel, nämlich in Paul Temple und der Conrad-Fall erleben, sowie in Meister Eder und sein Pumuckl als einer der beiden Autofahrer in Pumuckl passt auf an der Seite von Jörg Hube.

Bardischewski starb am 27. Oktober 1995 eine Woche vor seinem 81. Geburtstag und wurde auf dem Münchner Waldfriedhof in einem Urnengrab, Gräberfeld 451, Reihe U3, Grabnummer 195, beigesetzt.

Filmografie (Auswahl)

Hörspiele (Auswahl)

Einzelnachweise

  1. Geburtsurkunde Nr. 1920. In: Geburtsregister - Standesamt Danzig Langfuhr - 1914 Volumen V. Metryki GenBaza Polska, 6. November 1914, abgerufen am 5. Februar 2025.
  2. Erich Scheibmayr: Persönlichkeiten in Münchner Friedhöfen, 1985–2002.