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Freiherr Leopold Karl Wilhelm August von Ledebur (* 2. Juli 1799 zu Berlin; † 17. November 1877 in Potsdam) war ein deutscher Historiker, Adelsforscher und Heraldiker.
Er war der zweite Sohn des königlich preußischen Landrats der Grafschaft Ravensberg Ernst Friedrich August von Ledebur (1763–1833) und dessen Frau Wilhelmine Karoline Johanna (geborene von Schladen, 1774–1856). Er hatte mehrere Geschwister darunter:
Ledebur trat am 1. März 1816 als Lieutenant in das 2. Garde-Regiment zu Fuß der Preußischen Armee in Berlin ein und nahm Mitte Dezember 1828 aufgrund seiner Kurzsichtigkeit als Hauptmann seinen Abschied. Er wurde bei Errichtung des Neuen Museums in Berlin durch König Friedrich Wilhelm IV. zum Direktor der Königlichen Kunstkammer, des Museums für vaterländische Altertümer und der ethnographischen Sammlungen. Als das neue Preußische Heroldsamt geschaffen wurde, erhielt er eine Stelle im dortigen Kollegium. Später wurde er für seine Verdienste zum Geheimen Regierungsrat ernannt und mit der Domherrenwürde von Zeitz bedacht. Von Ledebur, der seit einigen Jahren in Potsdam lebte, kam, solange es sein Gesundheitszustand gestattete, mehrmals wöchentlich nach Berlin, um seine Geschäfte im Königlichen Heroldsamt zu erledigen. Seit 1827 betätigte er sich auch im literarischen Bereich. Zunächst hatte er sich dabei mit der allgemeineren Geschichte und Geographie befasst, ging aber nach und nach zur Heraldik und Genealogie über.[1] Im Jahr 1843 gehörte Ledebur zu den Gründungsmitgliedern der Numismatischen Gesellschaft zu Berlin.[2] 1875 trat er in den Ruhestand.
Ledebur war Mitglied des Verwaltungsrats des Germanischen Nationalmuseums zu Nürnberg, Inhaber des Roten Adlerordens und Ritter des Königlichen Hausordens von Hohenzollern. Er war zudem Mitglied der Berliner Gesellschaft für Anthropologie, Ethnologie und Urgeschichte. 1863 wurde ihm von der Universität Leipzig der Ehrendoktortitel verliehen.[3]
Ledebur heiratete am 24. Juli 1829 auf Gut Hohenberg, Altmark Emilie von Pritzelwitz (1806–1881) in Potsdam, eine Tochter des Generalmajors Karl Ludwig von Pritzelwitz. Das Paar hatte mehrere Kinder:
Hochgeehrt wurde er auf dem Neuen Friedhof in Potsdam beigesetzt. Die Beerdigung fand am Vormittag des 21. November in Potsdam statt. Der Leichnam war mit einem Lorbeerkranz mit dem Band des Hohenzollern-Ordens geschmückt. Zugegen waren die Witwe und seine beiden Söhne mit ihren Familien, sowie ein Bruder, Oberlieutenant a. D., Freiherr von Ledebur. Unter den Trauergästen waren hochrangige Offiziere sowie Beamte des geheimen Staatsarchivs und des Heroldsamtes in Berlin.[6] Sein Grab ist erhalten.
Leopold von Ledebur veröffentlichte zahlreiche historische Schriften. Zu den bedeutendsten gehören die Bände des Allgemeinen Archivs für die Geschichtskunde des Preußischen Staates. von 1830 bis 1836, E. S. Mittler, Berlin.
Personendaten | |
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NAME | Ledebur, Leopold von |
ALTERNATIVNAMEN | Ledebur, Leopold Karl Wilhelm August Freiherr von (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Historiker, Heraldiker, Adelsforscher |
GEBURTSDATUM | 2. Juli 1799 |
GEBURTSORT | Berlin |
STERBEDATUM | 17. November 1877 |
STERBEORT | Potsdam |