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Dietlinde „Lilli“ Gruber (* 19. April 1957 in Bozen) ist eine aus einer Südtiroler Familie stammende italienische Journalistin, Moderatorin, Politikerin und Schriftstellerin.
Lilli Gruber wuchs zweisprachig mit Deutsch und Italienisch auf.[1] Nach dem Abschluss eines Literaturstudiums an der Universität Venedig schrieb Lilli Gruber zunächst für die regionalen Tageszeitungen l’Adige und Alto Adige. Ihre Karriere als Fernsehjournalistin begann beim Rai Sender Bozen, dem deutschsprachigen Sender der italienischen öffentlich-rechtlichen Rundfunkgesellschaft Rai.
Ab 1991 war Gruber Moderatorin der Hauptnachrichtensendung tg1 des italienischen Staatsfernsehens RAIUno, war aber auch als Journalistin in ausländischen Krisengebieten tätig. Außerdem produzierte sie mehrere Sendungen für das deutsche Privatfernsehen, 1996 war sie beispielsweise Moderatorin von Focus TV.[2]
Nachdem Gruber die Regierung Berlusconi dafür kritisierte, die Pressefreiheit immer weiter einzuschränken, verließ sie das Fernsehen, um für die Europawahlen 2004 zu kandidieren. Bei den Wahlen zum Europäischen Parlament konnte sie in der italienischen Hauptstadt Rom das Duell ihrer Partei, des Linksbündnisses L’Ulivo, gegen Berlusconis Forza Italia klar für sich entscheiden. Insgesamt hat „Lilli, die Rote“, wie sie auch genannt wird, so viele Vorzugsstimmen wie kein anderer Kandidat bei jener Wahl erhalten. Auch in ihrem Heimatland Südtirol konnte sie zahlreiche Stimmen an sich binden.
Im Europäischen Parlament in Straßburg gehörte sie der Fraktion der Sozialdemokraten (SPE) an. Sie stand den Linksdemokraten nahe, distanzierte sich jedoch 2007 anfänglich von deren Fusion mit der Mittepartei La Margherita zum Partito Democratico. Im September 2008 gab Lilli Gruber bekannt, bei den für 2009 anstehenden Wahlen zum Europäischen Parlament nicht mehr zu kandidieren und sich wieder dem Journalismus zu widmen. Bereits Mitte September 2008 übernahm sie die Moderation der Talkshow Otto e mezzo auf dem italienischen Privatsender La7.
2015 nahm sie an der 63. Bilderberg-Konferenz in Telfs-Buchen in Österreich teil.
1995 wurde sie mit dem Förderpreis der Carlo-Schmid-Stiftung ausgezeichnet. 1997 erhielt sie den Premio Alghero Donna in der Kategorie Journalismus.[3] Im November 2003 wurde ihr von Präsident Carlo Azeglio Ciampi auf dessen Initiative hin die unterste Stufe des Verdienstordens der italienischen Republik verliehen.[4] 2022 wurde sie mit dem Ehrenzeichen des Landes Tirol gewürdigt.[5]
Personendaten | |
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NAME | Gruber, Lilli |
ALTERNATIVNAMEN | Gruber, Dietlinde |
KURZBESCHREIBUNG | italienische Journalistin und Politikerin, MdEP |
GEBURTSDATUM | 19. April 1957 |
GEBURTSORT | Bozen |