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Louis Vivien de Saint-Martin (* 22. Mai 1802 in Saint-Martin-de-Fontenay, Département Calvados; † 3. Januar 1897 in Paris) war ein französischer Geograph, Kartograf, Autor, Übersetzer und Herausgeber.
Louis Vivien de Saint Martin kam als Zwölfjähriger 1814 nach Paris, wo er sich, abgesehen von einem Aufenthalt in Versailles von 1865 bis 1877, stets aufhielt. Er war sehr vielseitig. Gehörte er 1821 bereits mit zu den Gründern der Société de Géographie, veröffentlichte er schon 1823 seine erste Landkarte mit Wahlkreisen die Carte électoral et administrative de la France unter eigenem Namen. Weitere Kartenwerke folgten wie 1825 die Generalkarte Atlas universel und 1826 war er beteiligt an Bibliomappe, einem Kinder- und Jugendatlas.[1]
Auch redaktionell war Louis Vivien tätig, wie z. B. beim Cours complet d'agriculture, der 1834 herausgegeben wurde[2] Anschließend beschäftigte er sich mit der Übersetzung von Walter Scott[3] und Thomas Bell. Er verfasste auch eigene Werke über die Geschichte der Französischen Revolution und Napoleon Bonaparte[4][5]
Von 1845 bis 1855 war Louis Vivien Geschäftsführer der Nouvelles annales des voyages. In der Zeit bis 1863 verfasste und veröffentlichte er verschiedene Reiseberichte und gründete dann das jährlich erscheinende Magazin L'Année géographique, welches er bis 1875 führte. Zu seinen Hauptarbeiten gehörten gründliche Untersuchungen über die geographischen Verhältnisse des antiken Indien und Afrikas zur Zeit der Römer. Da er sich nie zur Ruhe setzte, veröffentlichte er noch bis 1897.
Wie viele Wissenschaftler erhielt auch Louis Vivien den Orden des Offiziers der Ehrenlegion.[6] Außerdem wurde er 1896 als Ehrenpräsident der Société de Géographie berufen.
1867 wurde er zum korrespondierenden Mitglied der Preußischen Akademie der Wissenschaften gewählt.[7]
Personendaten | |
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NAME | Vivien de Saint-Martin, Louis |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Geograph |
GEBURTSDATUM | 22. Mai 1802 |
GEBURTSORT | Saint-Martin-de-Fontenay |
STERBEDATUM | 3. Januar 1897 |
STERBEORT | Paris |