Lucherberger See
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| Lucherberger See | ||
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| Geographische Lage | Inden, Kreis Düren, Nordrhein-Westfalen | |
| Ufernaher Ort | Düren, Eschweiler | |
| Daten | ||
| Koordinaten | 50° 50′ 27″ N, 6° 22′ 51″ O | |
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| Fläche | 64 ha | |
| Volumen | 8,6 Mio. m3 | |
| Maximale Tiefe | bis zu 14 m | |
Das Areal des ehemaligen Lucherberger Sees liegt bei Lucherberg in der Gemeinde Inden im Kreis Düren.
Der ehemalige Braunkohletagebau "Lucherberg 3" liegt direkt an der Bundesautobahn 4 zwischen Düren und Eschweiler. Er hatte eine Tiefe von ca. 14 m und eine Fläche von etwa 56 ha.
Der Lucherberger See befindet sich im Besitz von RWE Power, die das nahegelegene Kraftwerk Weisweiler sowie die dortige Müllverbrennungsanlage betreibt. Der See wurde mit dem Wasser der Rur gespeist und diente als Kühlwasser- bzw. Brauchwasserreservoir.
Auf dem See wurde vereinsmäßig gesegelt und gesurft. Als Angelgewässer war der See im weiten Umkreis bekannt.
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Lucherberger See vom Indemann aus betrachtet im Jahr 2012 -
Im Juli 2022 war das Fundament der Wehranlage bereits bis zum dritten Ring oberhalb der Oberfläche zu sehen
Im Zuge des Tagebaus Inden lag der Lucherberger See nahe der Tagebaufläche und wurde ab 2021 entwässert.[1]
Am ersten Oktober 2021 wurde der See für den Segelbetrieb gesperrt,[2] ab diesem Datum wurde sein Abpumpen vorbereitet. Seit Januar 2022 war deutlich der Rückgang des Wassers zu sehen. Im Frühjahr 2024 war das Wasser so weit abgelassen, dass eine Bergung der Fischbestände erfolgen musste, kurz darauf war der See komplett entwässert.[3]
Siehe auch
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ in der Aachener Zeitung vom 6. Juli 2021, abgerufen am 22. August 2021
- ↑ Startseite. Abgerufen am 1. Januar 2022.
- ↑ WDR: Lokalzeit aus Aachen. Was passiert mit den Fischen im Lucherberger See? 28. März 2024, abgerufen am 6. Mai 2024.