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Max G. Hüske (* 30. August 1901 in Charlottenburg; † 19. August 1969 in Berg am Starnberger See) war ein deutscher Filmproduktionsleiter und -herstellungsleiter.
Der gebürtige Berlin-Charlottenburger erhielt nach seinem Volksschulabschluss eine Ausbildung zum kaufmännischen Handlungsgehilfen. Während der Weimarer Republik war Hüske beim Film in den unterschiedlichsten Bereichen (z. B. 1932 als Fabrikationsleiter bei Luis Trenkers Der Rebell) tätig.
Zum Jahresbeginn 1933 wurde er von der Terra Film zum Produktionsleiter bestellt. Später war Max Hüske an der Herstellung einiger zentraler Trenker- (Der Kaiser von Kalifornien, Condottieri) und Riefenstahl-Filme (Tiefland) beteiligt. In den späten 30er Jahren hielt sich Hüske häufig in Rom auf, wo er unter anderem mehrere Sängerfilme mit Stars wie Beniamino Gigli (Mutterlied), Maria Cebotari (Mutterlied, Premiere der Butterfly) und Johannes Heesters (Das Abenteuer geht weiter) beaufsichtigte.
Nach dem Krieg ließ sich Hüske zunächst in Wiesbaden, später in München nieder. Auch in den 50er Jahren blieb Max Hüske Operettenstoffen (Maske in Blau) treu, übernahm aber auch die Produktionsleitung bei Geschichten, die Musik mit melodramatischen Inhalten kombinierten (Ave Maria, Komm zurück).
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hüske, Max |
| ALTERNATIVNAMEN | Hüske, Max G. |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Filmproduktionsleiter und -herstellungsleiter |
| GEBURTSDATUM | 30. August 1901 |
| GEBURTSORT | Charlottenburg |
| STERBEDATUM | 19. August 1969 |
| STERBEORT | Berg am Starnberger See |