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Fernsehsendung | |
Titel | Mein Mann kann |
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Produktionsland | Deutschland |
Genre | Spielshow |
Erscheinungsjahre | 2010–2013, seit 2022 |
Länge | 45–120 Minuten |
Episoden | 35 in 5+ Staffeln |
Ausstrahlungsturnus | unregelmäßig 2010–2013: freitags 20:15 Uhr 2022–2023: montags bzw. freitags 20:15 Uhr montags–freitags 19:00 Uhr |
Produktionsunternehmen | Redseven Entertainment[2] |
Premiere | 16. Juli 2010 auf Sat.1 |
Moderation |
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Mein Mann kann (kurz MMK) ist eine Spielshow, die von 2010 bis 2013 und erneut seit 2022 auf dem Privatsender Sat.1 ausgestrahlt wird. Die erste Folge lief am 16. Juli 2010.[3] Die Show wurde von 2010 bis 2012 von Britt Hagedorn und Harro Füllgrabe moderiert. 2013 übernahm Oliver Pocher zusammen mit Christine Theiss die Moderation. In jeder Folge treten vier, meist verheiratete Paare gegeneinander an, wobei das siegreiche Paar 50.000 Euro Preisgeld erhielt.
Im Juni 2022 kündigte Sat.1 mit Promi-Specials eine Neuauflage der Show an, vom 18. Juli bis zum 15. August 2022 jeweils montags um 20:15 Uhr ausgestrahlt wurde. Die Moderation übernahm Daniel Boschmann, Ron Ringguth kommentierte. Zwischen dem 24. Oktober 2022 und 10. März 2023 wurde montags bis freitags eine verkürzte Folge der Neuauflage im Vorabendprogramm, ebenfalls unter der Moderation von Daniel Boschmann, ausgestrahlt.[4][5] Vom 3. Februar 2023 bis zum 19. Juli 2024 wurde jeweils freitags um 20:15 Uhr und um 22:20 Uhr eine neue Staffel mit Promi-Specials ausgestrahlt.[6]
Bei der Show sitzen vier Frauen an einem Pokertisch und deren Ehemänner in Glaskabinen hinter ihnen, sodass keine Kommunikation zwischen den Eheleuten möglich ist. Den Frauen wird eine Aufgabe genannt. Sie müssen entscheiden, wie oft bzw. wie lang ihr Mann diese Aufgabe ausführen kann. In vielen Fällen wurde diese Aufgabe bereits von Harro Füllgrabe ausprobiert und die Frauen können sich an seinem erreichten Ergebnis orientieren. Die Männer bekommen mit, wie hoch die Frauen pokern, aber die Frauen wissen nicht, was ihre Männer hinter ihnen gestikulieren oder äußern. Die Frauen setzen nacheinander Chips und erhöhen somit ihren Einsatz und damit auch die Schwierigkeit der Aufgabe für ihre Männer. Die Frau, die das höchste Gebot abgegeben hat, verpflichtet ihren Ehemann zum Ausführen der Aufgabe. Besteht der Mann die Aufgabe, gewinnt dessen Frau alle eingesetzten Chips. Wenn er die Aufgabe nicht besteht oder diese nicht antritt, werden diese Chips stattdessen zu gleichen Teilen unter den anderen Frauen verteilt (mit Ausnahme der ersten Folge vom 16. Juli 2010, in der die Chips noch in den Pott wanderten). Nach der vierten und sechsten Spielrunde scheidet das Paar mit der geringsten Anzahl an Chips aus, sodass für das finale siebte Spiel nur noch zwei Paare übrig bleiben. Im Finale gehen beide Frauen 'all in' und der Pott steht stellvertretend für die Gewinnsumme von 50.000 Euro. Es werden neue Chips für das auspokern des letzten Spiels verwendet. Schafft der Mann der Höchstbietenden die Aufgabe, gewinnt das Paar das Geld, andernfalls geht das Geld an das zweite Paar im Finale.
Bei Mein Mann kann traten in einzelnen Folgen der Staffeln 2 und 3 nur prominente Paare an. Diese Folgen wurden als Promi-Specials bezeichnet. In den Staffeln 4, 5 und 7 traten in jeder Folge nur prominente Paare an.[7]
Das Konzept der Serie wurde an ausländische Fernsehsender verkauft, beispielsweise an den Free-TV-Sender Jiangsu TV in China[8], wo die Adaption der Show bereits erfolgreich läuft, sowie an VT4 in Belgien, SBS 6 in den Niederlanden, ITV im Vereinigten Königreich, SBS Dänemark, HTV7 Vietnam, LNK TV Litauen, TV2 Ungarn und Skai TV in Griechenland.[9]
Ab April 2016 sendete Sat.1 die Sendung neu verpackt als Ran an den Mann immer freitags um 20:15 Uhr. Moderiert wurde die Sendung von Annemarie und Wayne Carpendale. Außerdem wurde das Design und das Bühnenbild verändert, so saßen die Männer in Zellen aus Gitterstäben, die Frauen saßen eine Ebene darüber, sodass sich Frauen und Männer außerhalb der Spiele nicht mehr sehen konnten.
In der Folge vom 21. September 2012 kam es im Finale zu einem Zwischenfall, als ein Kandidat für den Sieg offenbar sein Leben riskierte. Die beiden Finalkandidaten mussten in einem Glaskasten um die Wette tauchen. Sieger sollte sein, wer am längsten die Luft anhalten kann. Nach Aussagen eines Zuschauers begann einer der Kandidaten im zweiten Durchgang auf einmal zu zucken. Sein Kontrahent gab im dritten Durchgang nach zwei Minuten auf. Der erste Kandidat dagegen sank plötzlich herab und trieb im Wasser, bis er dann von mehreren Menschen aus dem Wasser geholt wurde. Er musste von einem Rettungssanitäter aus dem Publikum wiederbelebt werden. Der Kandidat erklärte zwar, schnell wieder fit gewesen zu sein, trotzdem wurden die dramatischen Szenen in der Ausstrahlung nicht gezeigt.[10]