Mertzig

In diesem Artikel werden wir das Thema Mertzig im Detail untersuchen und seine verschiedenen Aspekte, Auswirkungen und Perspektiven analysieren. Mertzig war in letzter Zeit Gegenstand von Interesse und Kontroversen und seine Relevanz nimmt in verschiedenen Bereichen weiter zu. Auf diesen Seiten werden wir uns mit seiner Geschichte, Entwicklung und seinen Folgen sowie den Meinungen und Debatten befassen, die es ausgelöst hat. Mit einem multidisziplinären Ansatz werden wir uns Mertzig aus verschiedenen Perspektiven nähern und versuchen, seine Implikationen und Bedeutungen zu beleuchten. Kurz gesagt, dieser Artikel zielt darauf ab, eine umfassende und genaue Vision von Mertzig zu bieten, mit dem Ziel, das Wissen und die Debatte zu diesem Thema zu bereichern.

Mertzig
Wappen Karte
Wappen von Mertzig Lage von Mertzig im Großherzogtum Luxemburg
Basisdaten
Staat: Luxemburg Luxemburg
Koordinaten: 49° 50′ N, 6° 0′ OKoordinaten: 49° 49′ 49″ N, 6° 0′ 15″ O
Kanton: Diekirch
Einwohner: 2370 (1. Januar 2023)[1]
Fläche: 11,1 km²
Bevölkerungsdichte: 213,5 Einw./km²
Gemeindenummer: 0607
Website: www.mertzig.lu
Politik
Bürgermeister: Mike Poiré
Wahlsystem: Majorzwahl

Mertzig (luxemburgisch Mäerzeg) ist eine Gemeinde im Großherzogtum Luxemburg und gehört zum Kanton Diekirch. Die Gemeinde, zu der nur das Dorf Mertzig gehört, liegt auf der Grenze zwischen Ösling und Gutland.

Geographie

Mertzig ist die westlichste Gemeinde im Kanton Diekirch. Sie grenzt im Norden an die Gemeinde Esch-Sauer, im Nordosten an Feulen, im Südosten an Ettelbrück und Colmar-Berg, im Süden an Vichten und im Westen an Grosbous.

Das Dorf liegt im Tal des Flusses Wark, der das Dorf von Südwesten nach Nordosten durchfließt. In den Karten von Joseph Johann von Ferraris sind Ober- und Untermertzig als eigenständige Ortschaften aufgeführt.[2] Obermertzig auf der rechten und Untermertzig auf der linken Seite der Wark.

Geschichte

Mertzig wird zum ersten Mal im Jahr 762 als Marciaco namentlich erwähnt.[3] Andere Namen sind Martiaco, 842, und Mertzzich, 1476. Somit ist Mertzig wohl älter als Feulen und einer der ältesten Dörfer des Landes.

In der Feuerstättenzählung von 1526 wird Mertzig unter der Herrschaft von Esch-Sauer erwähnt. Overmertzich 7 mesnaiges, Niedermertzich 7 1/2 mesnaiges.[4] Feulen hat bei dieser Zählung 25 mesnaiges (Feuerstätten). 1611 wurde wieder gezählt[5] bei der auch Namen erwähnt werden.[6]

Einzelnachweise

  1. STATEC Luxembourg – Population par canton et commune 2015–2023 (franz.)
  2. Atlas Ferraris, Comte de Ferraris. Levée des Pays – Bas Autrichiens. Ed. Bibliothèque royale de Belgique, 1965. Ospern Folio 222.
  3. Joseph Meyers, Studien zur Siedlungsgeschichte Luxemburgs, 1976, S. 101.
  4. Jacques Grob, Dénombrements des feux des Duchés de Luxembourg et Comté de Chiny, 1921.
  5. Jules Vannérus,Anciens dénombrements du Luxembourg, BCRH Bruxelles 70 (1901), p. 421–476.
  6. Untermertzig: Heintzen Michel, Tilges Claus, Mathis Claus, Clais Gibbert, Heibocks Peter, nicht besteuern, da zu arm. Motschen Peter, Koeben Jan, Loetschen Peter, Marien Claus. Die Einwohner von Untermertzig müssen 3 Feuerstellen bezahlen. Marien Claus ist der Stammvater der Familie Mergen aus Mertzig.
Commons: Mertzig – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien