Michael Kraske

Michael Kraske (* 1972 in Iserlohn) ist ein deutscher Journalist und Schriftsteller.

Leben

Nach dem Abitur am Märkischen Gymnasium in seiner Vaterstadt begann Kraske 1992 in Leipzig zu studieren: Politikwissenschaft, Journalistik und Neuere Geschichte. Ferner absolvierte er die Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg.

Kraske arbeitete als Journalist für Stern, Die Zeit, Geo, Reader’s Digest, Merian, journalist, Psychologie Heute und Spiegel Online. Daneben trat er als Moderator von Podien und Tagungen, Referent sowie Radio- und TV-Experte zu den Themen Medien, Neue Rechte, Rechtspopulismus und Rechtsextremismus auf. Außerdem schrieb Kraske Bücher über „Liebe, Glück, Krankheit und Tod“ und erzählte darin von „Ausgebrannten, Revolutionären, Borderlinern, Escort-Damen, Hassobjekten, Depressiven, Lebensrettern, Flüchtlingen, Flüchtlingshelfern und Sterbebegleitern“ und beschreibt „die Folgen einer gesellschaftlichen Radikalisierung durch Rassismus, rechte Gewalt und institutionelles Versagen“ in Deutschland. Seit Beginn des 21. Jahrhunderts berichtet er als freier Reporter schwerpunktmäßig aus Ostdeutschland.

Michael Kraske lebt in Leipzig.

Sachbücher

Romane

Einzelnachweise

  1. Michael Kraske: Der Riss. Wie die Radikalisierung im Osten unser Zusammenleben zerstört. Ullstein Verlag, Berlin 2020, ISBN 9783550200731, S. 25.
  2. Michael Kraske: Der Riss. Wie die Radikalisierung im Osten unser Zusammenleben zerstört. Ullstein Verlag, Berlin 2020, S. 89.
  3. Das Journalistenbüro
  4. Michael Kraske: Der Riss. Wie die Radikalisierung im Osten unser Zusammenleben zerstört. Ullstein Verlag, Berlin 2020, S. 88.
  5. Michael Kraske: Der Riss. Wie die Radikalisierung im Osten unser Zusammenleben zerstört. Ullstein Verlag, Berlin 2020, S. 29.
Normdaten (Person): GND: 129862401 | LCCN: n2005051960 | VIAF: 15860577 |