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Michael M. Kochen (* 2. Oktober 1950 in München) ist ein deutscher Mediziner und Wissenschaftler. Er ist Facharzt für Innere Medizin und Facharzt für Allgemeinmedizin (Rettungsmedizin).
Michael Kochen legte 1969 am Albert-Einstein-Gymnasium München sein Abitur ab und studierte anschließend Medizin an der Ludwig-Maximilians-Universität München und an der Freien Universität Berlin. 1976 erhielt er seine Approbation als Arzt; im selben Jahr bestand er das US-amerikanische Staatsexamen (ECFMG).
Nach der Promotion (magna cum laude) arbeitete er am Deutschen Krebsforschungszentrum in Heidelberg und war postdoktoraler Stipendiat der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) an der Stanford University. Nach Studium der Epidemiologie an der University of California, Berkeley (Master of Public Health) und Weiterbildung zunächst zum Facharzt für Innere Medizin und anschließend zum Facharzt für Allgemeinmedizin, habilitierte sich Kochen 1988 aus der eigenen Hausarztpraxis heraus an der Ludwig-Maximilians-Universität München („Die Steuerung der Arzneimittelversorgung in der Allgemeinpraxis mit Hilfe einer Individualliste“).
Von 1989 bis 2011 war Kochen Universitätsprofessor für Allgemeinmedizin und Direktor der gleichnamigen Abteilung an der Georg-August-Universität Göttingen. 1994 erhielt er ein Honorary Fellowship des Royal College of General Practitioners (London). 1999/2000 verbrachte Kochen ein Sabbatical als visiting professor am Department of Primary Health Care (Institute of Health Sciences) der University of Oxford. An der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg ist er im Lehrbereich Allgemeinmedizin ehrenamtlicher Lehrbeauftragter für wissenschaftliche Handlungskompetenz.
1999 wurde er der erste allgemeinmedizinische Gutachter im Förderprogramm „Kompetenznetze“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (führte zu den Förderprogrammen „Auf- und Ausbau allgemeinmedizinischer Lehrstühle“ und „Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses in der Allgemeinmedizin“). Von 2007 bis 2010 war er als Gutachter im „Clinical Trials Programme“ der DFG tätig.
Kochen war von 2004 bis 2010 Präsident (und ist seit 2014 Ehrenpräsident) der Deutschen Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin. Seit 2004 verfasst er – zunächst nur für die Mitglieder der Fachgesellschaft (inzwischen für alle Interessierten) – einen regelmäßigen, kostenlosen Newsletter, in dem er internationale hausärztlich relevante Studien kommentiert (MMK-Benefits).
Er war von 2006 bis 2024 ordentliches und ist seit 2025 außerordentliches Mitglied der Arzneimittelkommission der deutschen Ärzteschaft, seit 1998 Berater der Herausgeber des jährlichen Arzneiverordnungsreports und arbeitete in den Expertengruppen „Arzneimittel“ und „Impfungen“ der Stiftung Warentest. Von 1985 bis 2022 war er geschäftsführender Herausgeber der Zeitschrift für Allgemeinmedizin. Er ist Mitherausgeber des arznei-telegramms sowie Mitglied der Fortbildungskommission des Deutschen Hausärzteverbands (Baden-Württemberg).
Seit 2021 ist Kochen Präsident der Jury für die Forschungspreise des Schweizer Kollegiums für Hausarztmedizin (KHM).
Als Herausgeber
Als Autor/Co-Autor
Personendaten | |
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NAME | Kochen, Michael M. |
ALTERNATIVNAMEN | Kochen, Michael Mosze |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mediziner |
GEBURTSDATUM | 2. Oktober 1950 |
GEBURTSORT | München |