Natriumozonid

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Strukturformel
Keine Zeichnung vorhanden
Allgemeines
Name Natriumozonid
Summenformel NaO3
Externe Identifikatoren/Datenbanken
CAS-Nummer 12058-54-7
Wikidata Q130492945
Eigenschaften
Molare Masse 70,99 g·mol−1
Sicherheitshinweise
GHS-Gefahrstoffkennzeichnung
keine Einstufung verfügbar[1]
Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).

Natriumozonid ist eine anorganische chemische Verbindung aus der Gruppe der Ozonide.

Herstellung

Natriumozonid kann nicht durch direkte Umsetzung von Natriumhyperoxid mit Ozon hergestellt werden, im Gegensatz zu den analogen Reaktionen zur Herstellung von Kaliumozonid, Rubidiumozonid oder Caesiumozonid. Natriumozonid kann aber durch Salzmetathese in flüssigem Ammoniak hergestellt und als Komplex mit Kryptand ausgefällt werden. Reines Natriumozonid kann gewonnen werden, indem zunächst Methylamin zugesetzt und dann das Reaktionsgemisch langsam von −78 °C auf −20 °C erwärmt wird.[2] Alternativ kann Natriumozonid durch Reaktion von Natriumhydroxid mit Ozon hergestellt werden. Dabei muss bei tiefen Temperaturen gearbeitet werden (zum Beispiel −60 °C), da sich das Produkt bei Raumtemperatur sehr schnell zersetzt.[3]

Eigenschaften

Natriumozonid ist weniger stabil als Kaliumozonid, Rubidiumozonid oder Caesiumozonid. Es kann als Komplex mit Kryptand isoliert werden, umkomplexiert zersetzt es sich bei unvorsichtigem Entfernen des Lösungsmittels zu Natriumhydroxid und Natriumhyperoxid. Reines Natriumozonid ist kräftig rot gefärbt, luftempfindlich und metastabil. Bei Raumtemperatur zersetzt es sich zu Natriumhyperoxid und Sauerstoff, bei −18 °C ist es aber länger stabil. Die Kristallstruktur von Natriumozonid ist analog zu der von Natriumnitrit.[2]

Einzelnachweise

  1. Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
  2. a b Wilhelm Klein, Klaus Armbruster, Martin Jansen: Synthesis and crystal structure determination of sodium ozonide. In: Chemical Communications. Nr. 6, 1998, S. 707–708, doi:10.1039/a708570b.
  3. I. J. Solomon, A. J. Kacmarek: SODIUM OZONIDE 1. In: The Journal of Physical Chemistry. Band 64, Nr. 1, Januar 1960, S. 168–169, doi:10.1021/j100830a507.