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Naturwissenschaftliche Gesellschaft ISIS Dresden (ISIS) | |
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Rechtsform | ehemaliger, eingetragener Verein |
Gründung | 21. September 1990 |
Sitz | Dresden |
Auflösung | 6. Juni 2019 |
Zweck | Naturwissenschaftliche Fachgesellschaft |
Mitglieder | 46 (zuletzt) |
Die Naturwissenschaftliche Gesellschaft ISIS Dresden e. V. war ein Verein, der sich „als kompetentes Forum für die Pflege interdisziplinärer Arbeit in den Naturwissenschaften sowie als Kommunikationszentrum für naturwissenschaftlich orientierte Institutionen in Öffentlichkeit und Politik“ betrachtete und auf dieser Basis ein breitgefächertes Angebot an Vorträgen anbot.
Die heutige ISIS ist eine Neugründung des am 19. Dezember 1833 in Dresden gegründeten Vereins zur Beförderung der Naturkunde. Im Mai 1835 wurde der inzwischen ausgewählte Name „ISIS“ (in Anlehnung an die Göttin Isis, um damit die Weltoffenheit der Gesellschaft auszudrücken) als Vereinsname offiziell genehmigt. Die Gesellschaft stand jedem naturwissenschaftlich Interessierten offen, anders als andere naturwissenschaftliche Gesellschaften dieser Zeit, die nur dem akademisch gebildeten Adel oder höherem Bürgertum vorbehalten waren. Zweck der Gesellschaft war insbesondere die naturwissenschaftliche Erforschung Sachsens.
In den Statuten von 1844 lautete der Name der Gesellschaft ISIS, Gesellschaft für specielle, besonders vaterländische Naturkunde.[1] Im Jahr 1866 wurde die Statuten geändert, der Name war nunmehr Isis, Gesellschaft für Naturkunde.[2]
Eine Besonderheit der Versammlungen der ISIS waren die Vorweisungen: Um verschiedene Forschungsergebnisse den Mitgliedern anschaulich darzustellen, wurden Tiere, Pflanzen, Fossilien, Mineralien usw. präsentiert und besprochen. Die persönliche Anwesenheit und das Engagement bei den Vereinstreffen war sehr wichtig; für Mitglieder, die dies nicht wahrnehmen konnten, gab es den Status „correspondierendes Mitglied“ oder „beförderndes Mitglied“.
Ab 1844 gab es fachbezogene Sektionen: für Botanik, Zoologie, Geologie und Mineralogie, später kamen noch Mathematik, Physik, Chemie und Vorgeschichte hinzu. Die Ergebnisse gemeinsamer Diskussionen wurden ab 1861 in Sitzungsberichten und Fachzeitschriften veröffentlicht.
Die Bibliothek der ISIS (knapp 14.000 Bände) wurde in den 1920er Jahren der Sächsischen Landesbibliothek übereignet, viele andere Unterlagen wurden 1945 vernichtet. Inzwischen ist die gesamte Zeitschriftenreihe der Gesellschaft samt Vorläufern seit 1846 bei der SLUB Dresden digitalisiert verfügbar (siehe Veröffentlichungen und Weblinks).
Der Verein löste sich 2019 auf, 185 Jahre nach seiner Gründung.