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Louis-Octave Uzanne (* 14. September 1851 in Auxerre; † 31. Oktober 1931 in Saint-Cloud; Pseudonyme: Jehan Du Guet, La Cagoule, Louis de Villotte) war ein französischer Schriftsteller, Bibliophiler und Verleger kostbarer Bücher.
Uzanne entstammte einer bürgerlichen Familie aus Auxerre im Burgund. Nach dem Tod seines Vaters erhielt er eine klassische Ausbildung am angesehenen Collège Rollin in Paris. Eine Erbschaft 1872 erlaubte es ihm, sich seinen literarischen Neigungen zu widmen.
Er gründete die Zeitschriften Miscellannées bibliographiques (1878–1880), Le Livre, Bibliographie Moderne (1880–89), Le Livre Moderne, Revue du Monde Littéraire et des Bibliophiles Contemporains (1890/91) und L’Art et L’Idée, Revue Contemporaine du Dilettantisme Littéraire et de la Curiosité (1892/93).
1893 unternahm er eine Reise nach Amerika, wo er den Präsidenten der USA Grover Cleveland und den Erfinder Thomas Alva Edison interviewte und die Weltausstellung in Chicago besuchte.
1889 war Octave Uzanne Mitbegründer der Societé des bibliophiles contemporains, welcher 1896 die Societé des bibliophiles indépendants folgte. Bei der Illustration der von ihm für einen elitären Kreis von Bibliophilen herausgegebenen Bücher halfen ihm Künstler wie Félicien Rops, Paul Avril, Félix Vallotton und Albert Robida. Robida wirkte auch als Mitautor der Contes pour les bibliophiles.[1]
Uzanne arbeitete an zahlreichen Zeitungen und Zeitschriften mit, unter anderem an La Plume, Le Figaro, L’Echo de Paris, The Studio und dem Magazine of Art.[2]
Ein Pionier der Anwendung neuer Technologien, etwa des Farbdrucks[3], verabscheute er dennoch die Massenproduktion und die damit einhergehende Demokratisierung des Buchs. Nach Silverman kommt Uzanne eine paradoxe Stellung zu: einerseits snobistischer, reaktionärer Dandy mit einer Vorliebe für vergessene Autoren des 17. und 18. Jahrhunderts, andererseits ein Neuerer der Buchkunst und der Bibliophilie, der sich gegen die alte Garde der nur antiquarisch sammelnden, meist aristokratischen Bücherfreunde wandte, die in der Société des Bibliophiles François organisiert waren.[4] Er unterhielt vielfältige Verbindungen zu Künstlern und Förderern des Symbolismus und des Art Nouveau, unter anderem zu Jules Barbey d’Aurevilly, dessen Vorwort zu Le Bric-à-Brac de l’amour ihm 1880 den Zutritt zu jener Welt eröffnete[5], dem Schriftsteller Jean Lorrain, dem Maler James McNeill Whistler und dem Schmuckkünstler und Vertreter des Japonismus Henri Vever.
Uzannes Stil zeichnet sich durch die Verwendung von Anglizismen und exzentrischen Neologismen aus.
In deutscher Übersetzung
Personendaten | |
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NAME | Uzanne, Octave |
ALTERNATIVNAMEN | Uzanne, Louis-Octave |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Schriftsteller, Bibliophiler und Verleger |
GEBURTSDATUM | 14. September 1851 |
GEBURTSORT | Auxerre |
STERBEDATUM | 31. Oktober 1931 |
STERBEORT | Saint-Cloud |