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Im Männerwettbewerb konnte mit Nigeria erstmals eine afrikanische Mannschaft das Finale erreichen und bei einem großen internationalen Turnier den Titel gewinnen. Argentinien erreichte zum ersten Mal nach 1928 wieder das Finale und zum ersten Mal nach 1928 stand nicht nur keine europäische Mannschaft im Finale, sondern Europa blieb gänzlich ohne Medaille. Portugal verlor im Spiel um Platz drei mit 0:5 gegen Brasilien, das mit Spielern wie Aldair und Bebeto, die 1994 Weltmeister geworden waren, sowie Rivaldo, Roberto Carlos und Ronaldo antrat, die sechs Jahre später Weltmeister werden sollten. Zudem erreichten erstmals auch nur drei europäische Mannschaften das Viertelfinale und seit 1928 zum ersten Mal wieder nur eine europäische Mannschaft das Halbfinale.
Spielorte
Spielestätten waren das Legion Field in Birmingham/Alabama, das Florida Citrus Bowl in Orlando/Florida, das Orange Bowl Stadium in Miami/Florida, das Sanford Stadium in Athens/Georgia und das Robert F. Kennedy Memorial Stadium in Washington, D.C. Auch bei diesem Turnier wurde, wie schon 1984 und 1992, kein Spiel im eigentlichen Olympiastadion in Atlanta ausgetragen.
Erstmals in der olympischen Geschichte fand ein Turnier im Frauenfußball statt. „Da die Zeit für eine Qualifikationsrunde fehlte, wurden für das olympische Turnier automatisch die acht besten Teams der FIFA-Frauenfußball-Weltmeisterschaft 1995 ausgewählt (was bedeutete, dass keine Mannschaft aus Afrika oder Ozeanien teilnehmen konnte). Als einzige Ausnahme nominierte man Brasilien anstelle von England, das nach den Regeln des Internationalen Olympischen Komitees nicht teilnahmeberechtigt war.“[1] Es ist das einzige Turnier mit vier europäischen Teilnehmern.
Im Gegensatz zum Turnier der Männer, für das ein Höchstalter von 23 Jahren galt (mit Ausnahme von drei Spielern ohne Altersbegrenzung), mussten die Spielerinnen nur mindestens 16 Jahre alt sein.[2]
Spielstätten waren wie beim Turnier der Männer das Legion Field in Birmingham/Alabama, das Florida Citrus Bowl in Orlando/Florida, das Orange Bowl Stadium in Miami/Florida, das Sanford Stadium in Athens/Georgia und das Robert F. Kennedy Memorial Stadium in Washington, D.C., wobei die Gruppenspiele im Rahmen von Doppelveranstaltungen mit dem Turnier der Männer ausgetragen wurden. Die beiden Halbfinalspiele und die Finalspiele des Frauenturniers fanden ebenfalls jeweils in einer Doppelveranstaltung statt.
Erster Olympiasieger im Frauenfußball wurde das Team des Gastgebers USA, das den Heimvorteil nutzte und ungeschlagen die Goldmedaille gewann. Hier konnten die Norwegerinnen mit der Bronzemedaille die Ehre der Europäer retten.