In der heutigen Welt ist Outjo ein Thema, das in der Gesellschaft immer relevanter und wichtiger geworden ist. Im Laufe der Zeit ist es Outjo gelungen, die Aufmerksamkeit und das Interesse eines breiten Spektrums von Menschen zu wecken, die in diesem Thema die Möglichkeit sehen, neue Ideen zu erkunden, Meinungen zu diskutieren und Erfahrungen auszutauschen. Aus unterschiedlichen Perspektiven und Herangehensweisen hat sich Outjo als Treffpunkt für vielfältige Gedanken und Visionen erwiesen, der den Dialog und die gegenseitige Bereicherung fördert. In diesem Zusammenhang ist es wichtig, sich tiefergehend und reflektiert mit Outjo auseinanderzusetzen, um seinen Einfluss auf unser tägliches Leben und die Welt um uns herum zu verstehen.
Gemeinde Outjo Tsuub (khi)
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Motto | Nihil sine deo (Nichts ohne Gott) | ||
Basisdaten | |||
Einwohnerzahl Fläche Einwohnerdichte |
15.064 (Zensus 2023)[1] 97,94 km² 154 Einw./km² | ||
Staat Region Wahlkreis |
Namibia Kunene Outjo | ||
Gründungsdatum | 4. Mai 1898 | ||
Kfz-Kennzeichen Telefonvorwahl |
OJ 67 | ||
Website | outjomun.com.na | ||
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Politische Daten | |||
Bürgermeister/in | Samuel !Oe-Amseb (SWAPO) | ||
Chief Executive Officer | Joseph A. ǀUrib | ||
Letzte Wahl | 2020 | ||
Geographische Daten | |||
Koordinaten | 20° 7′ S, 16° 9′ O | ||
Höhe | 1216 m |
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Outjo (Otjiherero für „kleiner Hügel“, ursprünglich in Khoekhoegowab Tsuub für „böser Ort“) ist eine Gemeinde im gleichnamigen Wahlkreis in der Region Kunene in Namibia.[2] Die Stadt hat 15.064 Einwohner (Stand 2013) auf einer Fläche von 97,9438 km².[1]
Outjo liegt an der Hauptstraße C39 südlich der östlichen Ausläufer der Fransfonteinberge und gliedert sich in die zwei Stadtteile Outjo und Etoshapoort.
Die Stadt gilt als Wiege des Karneval in Namibia.
Seit dem 16. Jahrhundert leben in der Region Kunene die Himba, eine den Herero nahestehende Bantuvolksgruppe. Die Stadt Outjo wurde am 4. Mai 1898 von deutschen Kolonialtruppen gegründet, nachdem der damalige Major Theodor Leutwein eine Militärbasis errichtet hatte, um den noch unbekannten Norden von Deutsch-Südwestafrika zu erforschen. Im Heimatmuseum (Franke-Haus-Museum) werden die Expeditionen von Major Victor Franke in das Ovamboland gezeigt. Das Naulila-Denkmal erinnert an die Strafexpedition zum portugiesischen Fort von Naulila in Angola, die von Victor Franke im Oktober 1914 geführt wurde. Diese wurde nach einem Massaker an einer deutschen Delegation, die einen Nichtangriffspakt schließen wollte, durchgeführt.
Bei den Kommunalwahlen 2020 wurde folgendes amtliches Endergebnis ermittelt.[3]
Partei | Stimmen | Stimmenanteil | Sitze |
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SWAPO | 872 | 36,15 % | 3 |
LPM | 501 | 20,77 % | 1 NEU |
UDF | 392 | 16,25 % | 1 |
PDM | 307 | 12,73 % | 1 |
MAG | 161 | 6,67 % | 1 |
IPC | 139 | 5,76 % | 0 |
APP | 40 | 1,66 % | 0 |
Insgesamt | 2412 | 100 % | 7 |
Outjo bietet einige Sehenswürdigkeiten, ist aber vor allem ein wichtiger touristischer Durchgangs- und Versorgungsort. So wurden 2006 mehr als 22.000 Touristen pro Monat gezählt.[4]
In der Nähe der Stadt befindet sich die durch Erosion entstandene Fingerklippe.
Outjo besaß bis in die 2000er Jahre einen TransNamib-Bahnanschluss. Es gibt weiterhin einen Flugplatz (Flugplatz Outjo), ein Krankenhaus sowie eine Klinik. Der Bau einer privaten 10-Bett-Tagesklinik (Kunene Day Hospital) ist seit Juni 2021 geplant.
Unmittelbar in Outjo befinden sich drei Grundschulen und zwei weiterführende Schulen sowie eine kombinierte Privatschule mit insgesamt 2634 Schülern und 96 Lehrern. (Stand: Dezember 2009)[5]
Im Umkreis der Stadt befinden sich unter anderem folgende Schulen: