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Rolf-Rüdiger Thiele (* 29. April 1943 in Polepp, Böhmen) ist ein deutscher Mathematiker mit dem Schwerpunkt Geschichte der Mathematik.
Thiele studierte Mathematik, Physik und Psychologie an der Universität Halle und promovierte im Jahr 1975,[1] anschließend Verlagstätigkeit in Leipzig (B. G. Teubner; S. Hirzel). Von 1986 bis 2008 war er am Karl-Sudhoff-Institut für Geschichte der Medizin und Naturwissenschaften der Universität Leipzig tätig. Er absolvierte außerdem Gastaufenthalte an den Universitäten Mainz (Lehrstuhlvertretung für Geschichte der Naturwissenschaften 1992 bis 1994), Darmstadt, Bonn (1995/96) und Toronto.
2001 habilitierte sich Thiele an der Universität Hamburg (Fachbereich Mathematik) mit seiner Arbeit Von der Bernoullischen Brachistochrone zum Kalibratorkonzept (erschienen in der Reihe Collection de travaux de l'Académie internationale d'Histoire des Sciences, Verlag Brepols, Turnhout). 2002 wurde er Privatdozent an der Fakultät für Mathematik der Universität Leipzig. 2004 wurde ihm der Lester Randolph Ford Award der Mathematical Association of America für die Entdeckung des 24. Problems von David Hilbert (aus dessen Nachlass) verliehen. Er ist Vizepräsident der Euler Society.
Seine wichtigsten Arbeiten beschäftigen sich mit den Biografien von Leonhard Euler, Bartel Leendert van der Waerden, David Hilbert, Felix Klein; zentrale Themen sind Analysis, insbesondere Variationsrechnung.
Neben zahlreichen Buchpublikationen und Fachaufsätzen zu verschiedensten Fragen der Geschichte der Mathematik hat er mehrere Bücher zu Mathematischen Spielen (häufig in Zusammenarbeit mit Konrad Haase) publiziert. In seinen Darstellungen greift er auf zahlreiche bisher unbekannte Quellen zurück.
Personendaten | |
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NAME | Thiele, Rüdiger |
ALTERNATIVNAMEN | Thiele, Rolf-Rüdiger (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Mathematiker |
GEBURTSDATUM | 29. April 1943 |
GEBURTSORT | Polepp |