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Raedersdorf | ||
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Staat | ![]() | |
Region | Grand Est | |
Département (Nr.) | Haut-Rhin / Europäische Gebietskörperschaft Elsass (68) | |
Arrondissement | Altkirch | |
Kanton | Altkirch | |
Gemeindeverband | Sundgau | |
Koordinaten | 47° 29′ N, 7° 22′ O | |
Höhe | 419–784 m | |
Fläche | 7,39 km² | |
Einwohner | 481 (1. Januar 2022) | |
Bevölkerungsdichte | 65 Einw./km² | |
Postleitzahl | 68484 | |
INSEE-Code | 68259 | |
![]() Mairie Raedersdorf |
Raedersdorf (deutsch Rädersdorf) ist eine französische Gemeinde mit 481 Einwohnern (Stand 1. Januar 2022) im Département Haut-Rhin in der Europäischen Gebietskörperschaft Elsass und in der Region Grand Est. Sie gehört zum Arrondissement Altkirch, zum Kanton Altkirch und zum Gemeindeverband Sundgau.
Die Gemeinde Raedersdorf liegt am Rande des Jura, im äußersten Süden des Elsass. Der Dorfkern erstreckt sich beiderseits der oberen Ill. Das nördliche und das südliche Drittel der Gemeindefläche ist von Wald bedeckt. Bei Raedersdorf tritt die Ill aus dem Faltenjura aus, um kurz darauf im Tertiärbecken von Oltingen ihre Laufrichtung nach Westen hin zu ändern.
Nachbargemeinden von Raedersdorf sind Bouxwiller im Norden, Oltingue im Nordosten, Lutter im Südosten, Kiffis im Süden sowie Sondersdorf im Westen.
Ersterwähnung 1184 in der romanischen Form Raiscort, 1324 als Redirstorf.
Bei Raedersdorf wurden Überreste einer jungsteinzeitlichen Station entdeckt, Zeugnisse der Endphase des Neolithikums (Glockenbecherkultur), ebenso Relikte der Mittleren Steinzeit. 1830 fand man in einem Steinbruch auf der Gemarkung Fossilien von Schuppentieren, Meeresschildkröten und das gut erhaltene Skelett eines Meeressäugers.
Bis 1324 gehörte der Ort zur Grafschaft Pfirt (Herrschaft Altkirch) und kam dann durch die Heirat der Johannna von Pfirt mit Herzog Albrecht II. von Österreich an Habsburg. Im Westfälischen Frieden 1648 ging der Ort mit dem ganzen elsässischen Besitz der Habsburger an die französische Krone. Die Pfirter besaßen im Ort einen Fronhof. Der Herrenhof des Basler Bischofs wurde 1445 von den Solothurnern zerstört.
Von 1871 bis zum Ende des Ersten Weltkrieges gehörte Rädersdorf als Teil des Reichslandes Elsaß-Lothringen zum Deutschen Reich und war dem Kreis Altkirch im Bezirk Oberelsaß zugeordnet.
Auf der Gemarkung befand sich die abgegangene Siedlung Brunn, die sich um die Wallfahrtskirche Mariabrunn (siehe unten: Sehenswürdigkeiten) gruppierte. Nach der Zerstörung der Wallfahrtskapelle verfiel der Ort.[1]
Jahr | 1910 | 1962 | 1968 | 1975 | 1982 | 1990 | 1999 | 2007 | 2018 |
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Einwohner | 342[2] | 396 | 409 | 420 | 441 | 491 | 505 | 501 | 514 |
Siehe auch Liste der Monuments historiques in Raedersdorf
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