In diesem Artikel werden wir die Auswirkungen von Raritäten der Klaviermusik auf unsere aktuelle Gesellschaft untersuchen und analysieren. Raritäten der Klaviermusik ist ein faszinierendes und relevantes Thema, das die Aufmerksamkeit von Experten und der breiten Öffentlichkeit auf sich gezogen hat. Im Laufe der Geschichte hat Raritäten der Klaviermusik eine entscheidende Rolle dabei gespielt, wie wir die Welt um uns herum verstehen, und verschiedene Aspekte unseres täglichen Lebens maßgeblich beeinflusst. Mit einem multidisziplinären Ansatz werden wir die verschiedenen Dimensionen von Raritäten der Klaviermusik und ihre Bedeutung in Bereichen wie Wissenschaft, Kultur, Politik und Technologie untersuchen. Wir hoffen, durch eine kritische Analyse eine umfassende und bereichernde Sicht auf dieses Thema und seine Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft bieten zu können.
Die Raritäten der Klaviermusik sind ein klassisches Musikfestival, welches jährlich im August im Schloss vor Husum stattfindet. Gründer und seither Leiter des Festivals ist seit 1987 der Berliner Pianist Peter Froundjian. Seither sind mehr als 2000 selten gespielte Klavierwerke zur Aufführung gekommen.
Der Ablauf des Musikfestivals folgt dabei alljährlich einem Kerngerüst im Aufbau. Es besteht zunächst aus acht Konzertabenden. An diesen werden selten gespielte Kompositionen im Rittersaal zur Aufführung gebracht. Daneben gibt es eine Matinee und eine Ausstellung zu einem Klavierthema vor Ort im Foyer des Schlosses.
Mittlerweile haben mehr als 150 Pianistinnen und Pianisten in Husum konzertiert. Die Pianisten studieren ein Programm ein, das sie aufgrund seiner Besonderheit (fast) nur in Husum spielen können, was im heutigen Konzertgeschäft eher ungewöhnlich ist. Aus diesem Grund wird ein hohes Engagement der Pianisten vorausgesetzt. Die Erfahrung zeigt, dass sie auf ein ungewöhnlich fachkundiges und interessiertes Publikum treffen. Das Zusammenwirken von Idealismus und meisterhaftem Klavierspiel seitens der Pianisten und einer besonderen Aufgeschlossenheit des Publikums führt zu intensiven Konzerterlebnissen.
Die Herausgabe des begleitenden Programmhefts ist bewusst umfangreich gehalten. Es soll dem interessierten Zuhörer hintergründige Informationen zu Komponisten, auftretenden Künstlern und der gespielten Werke vermitteln.
Einzelne Konzertabende werden mitgeschnitten. Sie werden beim dänischen Musiklabel Danacord Records verlegt. Durch die Produktion einer Live-CD erfuhr eine Auswahl der gespielten Werke eine größere Verbreitung. 2011 ist zudem ein Buch mit Hintergrundinformationen über das Festival mit dem Titel Jenseits des Mainstreams (englische Ausgabe Beyond the Mainstream) erschienen. Das Festival „Raritäten der Klaviermusik“ ist aufgrund seiner besonderen Programmatik weltweit einzigartig und zieht Musikliebhaber aus allen Teilen der Welt an. Veranstalter sind der Kreis Nordfriesland und die Stiftung Nordfriesland.[1]
In Husum ist selten gespielte, aber dennoch anspruchsvolle Klaviermusik zu hören. Erklärtes Ziel dieses Festivals ist es, sich auf die Klavierwerke zu konzentrieren, die, obwohl qualitativ hochwertig, keinen Eingang in das Standardrepertoire gefunden haben. In dem Buch Jenseits des Mainstreams beschreibt der Initiator und künstlerische Leiter des Festivals, Peter Froundjian, wie es zur Idee einer Festivalgründung kam:
„Das Schloss vor Husum sollte meine neue Arbeitsstätte werden, ein schlichter Backsteinbau mit einem charakteristischen Turm und einer durchaus historischen Aura, die das Innere des Schlosses durchweht. Nicht ein einziges Mal hatte ich bis dahin daran gedacht, ein Festival zu gründen. Doch die Begegnung mit dem Schloss und seinem Rittersaal ließ in meinem Kopf eine Vision entstehen, die realisierbar erschien. Im Rahmen eines einwöchigen Festivals könnte man, so stellte ich mir vor, gewisse eingefahrene Gleise des Musiklebens, die offenbar gewissen ungeschriebenen Gesetzen gehorchen, verlassen, Vorurteile aufbrechen, Programme abwechslungsreicher und damit erlebnisreicher gestalten. Wenn ein solches Festival zu einer differenzierten Sicht auf Musik beitragen und Werke, über die man vielleicht nur beiläufig gelesen hatte, ‚live‘ im Konzert erlebbar machten könnte, wäre viel gewonnen. Ich verspürte geradezu die Notwendigkeit einer Art von Aufarbeitungsarbeit nach einem 20. Jahrhundert, über das die Zeitläufe förmlich hinweggestürmt waren. Denn warum Kompositionen in Vergessenheit geraten, warum Komponisten – in der Gattung Klaviermusik sogar ausgesprochene Klavierkomponisten – aus dem Bewusstsein der Musiköffentlichkeit gefallen sind, hat vielfältige Gründe. Diese haben nicht unbedingt mit mangelnder Qualität zu tun, sondern zum einen mit zeitgeistlichen Tendenzen zugunsten einer vermeintlichen Progressivität, aber zum nicht geringen Teil mit persönlichen Schicksalen sowie politischen, soziologischen bzw. historischen Entwicklungen.“
Regelmäßig werden renommierte internationale Pianisten verpflichtet, z. B. Artur Pizarro, Marc-André Hamelin oder Håvard Gimse. Eine vollständige Liste in alphabetischer Reihenfolge der Pianisten von 1987–2012 befindet sich hier. Die Jahreszahl in den Klammern ist das Jahr des Auftritts.
Spielstätte ist der 160 Zuhörer fassende Rittersaal im Schloss vor Husum.[3]