Regenkreis

Heutzutage ist Regenkreis ein viel diskutiertes Thema in der Gesellschaft. Seit Jahren ist Regenkreis in verschiedenen Bereichen Gegenstand von Interesse und Debatten und hat zu widersprüchlichen Meinungen und Positionen geführt. Im Laufe der Geschichte hatte Regenkreis einen erheblichen Einfluss auf das Leben der Menschen und beeinflusste die Art und Weise, wie sie denken, handeln und mit ihrer Umwelt umgehen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Regenkreis untersuchen und seine Bedeutung und die Auswirkungen, die es auf unser tägliches Leben hat, analysieren. Wenn wir mehr über Regenkreis wissen, können wir seinen Umfang besser verstehen und erfahren, wie wir es in unserem täglichen Leben positiv angehen können.

Bayerns Einteilung in Kreise im Jahr 1808

Der Regenkreis mit der Hauptstadt Straubing und später Regensburg war einer der Kreise des Königreichs Bayern. Er war von 1806 bis 1837 Vorläufer des späteren Regierungsbezirks Oberpfalz.

Gliederung

Kreisunmittelbare Stadt

Kreisunmittelbare Städte im Regenkreis sind: Amberg (ab 1810), Regensburg (ab 1810), Straubing (bis 1810)

Landgerichte

Der Kreis gliederte sich in folgende Landgerichte älterer Ordnung bzw. Herrschaftsgerichte (HG):

Abensberg, Amberg (ab 1810), Barbing (kurzzeitig 1811), Burglengenfeld, Cham, Hemau, Kastl (ab 1810), Kelheim, Kipfenberg (ab 1817; von Nov. 1817–1833 HG), Kötzting, Laberweinting HG (ab 1814), Mitterfels (bis 1810), Nabburg (ab 1810), Neunburg vorm Wald (ab 1810), Parsberg, Pfaffenberg, Regenstauf (ab 1811), Riedenburg (ab 1810), Roding (ab 1814), Stadtamhof, Straubing (bis 1810), Sulzbach (ab 1810), Viechtach (bis 1810), Vohenstrauß (ab 1810), Waldmünchen (ab 1810), Wetterfeld, Winklarn HG (ab 1814), Wörth LG (1811–1814, dann HG), Zaitzkofen HG (ab 1813)

Geschichte

Im Jahr 1808 kam es zu einer grundlegenden Neuordnung der Verwaltung Bayerns, die von Maximilian von Montgelas initiiert wurden.[1][2] Montgelas war damals der leitende Minister des zwei Jahre zuvor gegründeten Königreichs Bayern.[3] Im Rahmen dieser Reform wurde auch die mittlere Verwaltungsebene komplett umgestaltet, wobei die historisch gewachsenen Territorialeinheiten aufgelöst und stattdessen fünfzehn administrative Kreise geschaffen wurden, zu denen auch der Regenkreis gehörte. Dieser umfasste im Wesentlichen den westlichen Teil des bisherigen Rentamts Straubing sowie den einstig pfalz-neuburgischen Nordgau.

Der Regenkreis umfasste zunächst 13 Landgerichte und seit 1809 die kreisunmittelbare Stadt Straubing. 1810 wurde er erheblich vergrößert: Zum Regenkreis kamen das bisherige Fürstentum Regensburg sowie einen Großteil des aufgelösten Naabkreises um Amberg. Auch einen Teil des ebenfalls aufgelösten Altmühlkreises kam zum Regenkreis. Dieser gab aber auch Gebiete an den Unterdonaukreis ab, darunter die bisherigen Kreishauptstadt Straubing, sodass die Stadt Regensburg nun geografisch zum Mittelpunkt des Kreises sowie Sitz des Generalkreiskommissariats wurde.

Bei der von König Ludwig I. veranlassten Gebietsreform vom 29. November 1837 erfolgte die Eingliederung in den Regenkreis derjenigen historisch oberpfälzischen Gebiete, die 1810 aus dem Naabkreis dem Mainkreis anheimgefallen waren, sowie die Umbenennung der Körperschaft in Kreis Oberpfalz und Regensburg. So wurde der Regenkreis Vorläufer der heutige Bezirk Oberpfalz.

Literatur

Einzelnachweise

  1. Peter Claus Hartmann: Bayerns Weg in die Gegenwart. Regensburg 1989, S. 372.
  2. Hans-Michael Körner: Geschichte des Königreichs Bayern. München 2006, S. 38.
  3. Wilhelm Volkert: Geschichte Bayerns. München 2001, S. 62.