Im folgenden Artikel tauchen wir in die faszinierende Welt von Regine Marquardt ein. Von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft werden wir die vielen Facetten von Regine Marquardt erkunden und herausfinden, wie es verschiedene Aspekte des Alltagslebens beeinflusst hat. Wir hoffen, durch diese detaillierte Analyse einen vollständigen und bereichernden Einblick in Regine Marquardt zu bieten, damit unsere Leser seine Bedeutung und Relevanz in der heutigen Welt verstehen können.
Regine Marquardt (* 2. August 1949 in Grevesmühlen als Regine Baltzer; † 24. Februar 2016[1] in Schwerin[2]) war eine deutsche evangelische Theologin, Journalistin und Politikerin (SPD). Sie gründete und leitete die Wochenzeitung Mecklenburger Aufbruch (1989–1993) und war Kultusministerin in Mecklenburg-Vorpommern (1994–1998).
Regine Baltzer stammte aus einer mecklenburgischen Pastorenfamilie. Nach dem Besuch der Allgemeinbildenden Oberschulen in Röbel, Pampow und Wittenberge besuchte sie 1966/67 das Kirchliche Oberseminar in Potsdam-Hermannswerder und legte dort ein kirchliches Abitur ab.
1968 nahm sie ein Studium der Theologie an der Universität Rostock auf, das sie 1974 als Diplom-Theologin beendete. Anschließend absolvierte sie ein Vikariat und das Zweite kirchliche Examen 1977.
Danach arbeitete Regine Marquardt in der Kirchengemeinde Carlow bei der Evangelisch-Lutherischen Landeskirche Mecklenburgs im Bereich der Gemeindepädagogik und war Leiterin des Propsteikonvents der Katechetinnen. Sie lebte in dieser Zeit mit ihrem Mann, dem Pfarrer Holger Marquardt, und ihren Kindern in Carlow.
Im Herbst 1989 wurden beide im Neuen Forum aktiv. Im Dezember gründete Regine Marquardt die unabhängige Zeitung Mecklenburger Aufbruch und leitete sie seitdem. Sie war auch Mitglied der DDR-Programmkommission. Nach dem Ende der Zeitung 1993 arbeitete sie als freie Journalistin für verschiedene Zeitungen.
1994 bat sie der SPD-Vorsitzende Harald Ringstorff in sein Schattenkabinett vor der Landtagswahl. Am 9. Dezember 1994 wurde Regine Marquardt Kultusministerin in der CDU/SPD-Landesregierung unter Ministerpräsident Berndt Seite. Dort setzte sie mehrere, auch unpopuläre Entscheidungen durch, wie die Lehrerbegrenzung.
1998 wurde sie wieder in das Schattenkabinett von Harald Ringstorff vor der Landtagswahl berufen, wurde dann jedoch nicht wieder Ministerin und schied am 2. November 1998 aus diesem Amt aus.
Danach war Regine Marquardt Direktorin der Landeszentrale für politische Bildung Mecklenburg-Vorpommern und Vorsitzende der Ernst-Barlach-Stiftung. Seit Mitte 2007 war sie als Beauftragte des Kultusministers für die Ernst-Barlach-Stiftung Güstrow, das Pommersches Landesmuseum Greifswald für die Stiftung Mecklenburg tätig. 2014 endeten diese Tätigkeiten.
2016 starb Regine Marquardt im Alter von 66 Jahren in Schwerin.[3]
Sie war mit dem Pfarrer Holger Marquardt, später Propst der Schlosskirchengemeunde Schwerin, verheiratet und hatte drei Kinder .
Personendaten | |
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NAME | Marquardt, Regine |
ALTERNATIVNAMEN | Baltzer, Regine (Geburtsname) |
KURZBESCHREIBUNG | evangelische Theologin, Zeitungschefredakteurin und Kultusministerin in Mecklenburg-Vorpommern |
GEBURTSDATUM | 2. August 1949 |
GEBURTSORT | Grevesmühlen |
STERBEDATUM | 24. Februar 2016 |
STERBEORT | Schwerin |