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Reinhard Brock (* 1. November 1951 in Bergisch Gladbach; † 8. Dezember 2013 in München) war ein deutscher Schauspieler, Synchronsprecher, Dialogbuchautor und -regisseur sowie Autor und Soziologe.
Brock studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik in Saarbrücken. Nach seinem Abschluss spielte er an verschiedenen Bühnen und war mit Tourneetheatern unterwegs. Später leitete er als Intendant das private Theater „Blaue Maus“ in Saarbrücken.
Seit 1988 war Reinhard Brock überwiegend in der Münchner Synchronbranche tätig. Er lieh u. a. Danny Glover (z. B. in Switchback oder Die Royal Tenenbaums), Oliver Platt (Die drei Musketiere), Laurence Fishburne (Othello) und Morgan Freeman (Bruce Allmächtig) seine Stimme. Außerdem sprach er Paul Sorvino in Law & Order und die Rolle des „Sulley“ in Die Monster AG und Die Monster Uni sowie die des „Hook“ in den Animationsfilmen Cars und Cars 2.
Im Bereich des Zeichentricks war Brock ebenso sehr aktiv. Am bekanntesten ist wohl seine Synchronrolle als klappriger Kernkraftwerkbesitzer „Mr. Burns“ in der Zeichentrickserie Die Simpsons, den er seit 1991 über 23 Jahre gesprochen hatte. Neben Mr. Burns sprach er in neueren Folgen auch die Rollen „Kirk van Houten“, „Dr. Julius Hibbert“, „Oberschulrat Chalmers“, „Mr. Largo“ und „Raphael“. Seit der vierten Staffel von Family Guy war er die deutsche Stimme von Adam West sowie die des alten Mannes „Herbert“. In den Serien Super Mario Brothers Super Show, Die Abenteuer von Super Mario Bros. 3 und Super Mario Welt synchronisierte er die Figur des „Super Mario“ und im japanischen Anime One Piece übernahm er die Rolle des Erzählers.
Reinhard Brock schrieb deutsche Dialoge für Fernsehserien wie Owen Marshall und Mein lieber Biber. Auch als Dialogregisseur war er auf Zeichentrick spezialisiert, so war er beispielsweise für die deutsche Fassung der Serien Hey Arnold! und Immer Ärger mit Newton und des Films Rudolph mit der roten Nase verantwortlich.
Darüber hinaus war Brock als Filmemacher tätig. Neben Dokumentarfilmen und Filmbeiträgen inszenierte er auch Musikvideos und Werbespots.
Seine Töchter Farina Brock (* 1984), Lucy Brock (* 1989) und Lilian Brock (* 1991) arbeiten auch als Synchronsprecherinnen.
Reinhard Brock starb am 8. Dezember 2013 unerwartet, nach kurzer schwerer Krankheit im Alter von 62 Jahren.[1]
Personendaten | |
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NAME | Brock, Reinhard |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Synchronsprecher und Dialogregisseur |
GEBURTSDATUM | 1. November 1951 |
GEBURTSORT | Bergisch Gladbach |
STERBEDATUM | 8. Dezember 2013 |
STERBEORT | München |