Reinhard Liess

Reinhard Liess (* 10. April 1937 in Bunzlau, Schlesien) ist ein deutscher Kunsthistoriker.

Leben

Reinhard Liess wurde 1937 in Bunzlau in Schlesien geboren. Er studierte von 1957 bis 1965 als Stipendiat der Studienstiftung des deutschen Volkes Kunstgeschichte und Archäologie an den Universitäten Marburg und München und wurde 1965 an der Universität München mit der Arbeit Der frühromanische Kirchenbau des 11. Jahrhunderts in der Normandie. Analysen und Monographien der Hauptbauten promoviert. Er habilitierte sich 1970 mit einer Arbeit über Wahrheit und Wirklichkeit in der Kunst des P.P. Rubens an der Technischen Universität Braunschweig, die 1977 unter dem Titel Die Kunst des Rubens veröffentlicht wurde. Liess wurde 1971 Universitätsdozent, lehrte Kunstgeschichte seit 1974 als außerplanmäßiger Professor in Braunschweig und Regensburg, ab 1978 als Universitätsprofessor in Braunschweig, von 1990 bis 2002 an der Universität Osnabrück. Von März bis Juni 2001 nahm er eine vom Deutschen Akademischen Austauschdienst (DAAD) geförderte Gastprofessur an der Universidad Nacional de Cuyo in Mendoza (Argentinien) wahr. Zum 30. September 2002 wurde Liess pensioniert.

Schriften (Auswahl)

Literatur

Weblinks

Einzelnachweise

  1. Kürschners Gelehrtenlexikon
Normdaten (Person): GND: 124525628 | LCCN: n81029141 | VIAF: 9971399 |