In der modernen Welt ist Reinhold Trautmann zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse für ein breites Publikum geworden. Ob auf persönlicher, beruflicher oder akademischer Ebene, Reinhold Trautmann hat die Aufmerksamkeit von Millionen Menschen auf der ganzen Welt auf sich gezogen. Seine Auswirkungen sind in verschiedenen Bereichen zu spüren, von der Technologie bis zur Politik, und sein Einfluss wächst täglich weiter. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Reinhold Trautmann im Detail untersuchen und seine Bedeutung im aktuellen Kontext diskutieren. Von seinen Ursprüngen bis zu seinen möglichen zukünftigen Auswirkungen werden wir in die Welt von Reinhold Trautmann eintauchen, um seinen Umfang und seine Bedeutung in der heutigen Gesellschaft zu verstehen.
Reinhold Trautmann (* 16. Januar 1883 in Königsberg i. Pr.; † 4. Oktober 1951 in Jena) war ein deutscher Slawist. Als solcher forschte er zur Sprache, Literatur und Kultur der Slawen. Er erwarb sich maßgebliche Verdienste um die Übersetzung slawischer Literatur. So übersetzte er im Jahr 1931 die altrussische Nestorchronik ins Deutsche. Daneben forschte er zu slawischen Sprachinseln im deutschsprachigen Raum, u. a. zum Sorbischen.
Trautmann wirkte seit 1910 an der Karl-Ferdinands-Universität, der Albertus-Universität Königsberg, der Universität Leipzig und (ab 1948) an der Friedrich-Schiller-Universität. Bekannt wurde er mit seinen Arbeiten zur baltoslawischen Philologie und zur slawischen Volksdichtung. Von 1928 bis 1931 war er Mitglied der Deutschen Demokratischen Partei (ab 1930 Deutsche Staatspartei).[1]
Im November 1933 unterzeichnete er das Bekenntnis der deutschen Professoren zu Adolf Hitler. Seit 1937 war er Mitglied der NSDAP. 1939 wurde seine bereits im Druck befindliche Schrift Die wendischen Ortsnamen Ostholsteins, Lübecks, Lauenburgs und Mecklenburgs aus politischen Gründen verboten, da die Beschäftigung mit sorabistischen Themen zu diesem Zeitpunkt nicht mehr erwünscht war. Bei der Verabschiedung der dem Verbot zugrunde liegenden „Thesen zur Wendenfrage“ im April 1937 war Trautmann neben Otto Reche und Rudolf Kötzschke selbst zugegen gewesen.[2]
Ab 1940 bis zu seinem Tod war Trautmann Mitglied der Sächsischen Akademie der Wissenschaften zu Leipzig. 1947 wurde er zum korrespondierenden und 1949 zum ordentlichen Mitglied der Deutschen Akademie der Wissenschaften zu Berlin gewählt.
Nach 1945 unterstützte er die kulturelle Ausrichtung der Sowjetischen Besatzungszone und der Deutschen Demokratischen Republik auf die Sowjetunion.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Trautmann, Reinhold |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Slawist |
GEBURTSDATUM | 16. Januar 1883 |
GEBURTSORT | Königsberg i. Pr. |
STERBEDATUM | 4. Oktober 1951 |
STERBEORT | Jena |