In dem Artikel, den wir heute vorstellen, werden wir in die faszinierende Welt von Rifugio Segantini eintauchen. Im Laufe der Geschichte hatte Rifugio Segantini erhebliche Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft. Von seinem Einfluss auf die Populärkultur bis hin zu seiner Relevanz in Wissenschaft und Technologie hat Rifugio Segantini in unzähligen Bereichen seine Spuren hinterlassen. In diesem Sinne werden wir verschiedene Facetten von Rifugio Segantini, seine Entwicklung im Laufe der Zeit, seinen Einfluss auf die moderne Welt und die möglichen Auswirkungen, die es für die Zukunft hat, untersuchen. Begleiten Sie uns auf dieser Reise durch die Geschichte und die Auswirkungen von Rifugio Segantini auf unsere Gesellschaft.
Rifugio Segantini SAT-Schutzhütte Kategorie D | ||
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![]() In der Mitte die neue, daneben die alte Hütte | ||
Lage | Alta Val d’Amola; Trentino, Italien; Talort: Giustino | |
Gebirgsgruppe | Adamello–Presanella-Gruppe | |
Geographische Lage: | 46° 12′ 33,3″ N, 10° 42′ 39″ O | |
Höhenlage | 2373 m s.l.m. | |
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Erbauer | SAT | |
Besitzer | SAT | |
Erbaut | 1901; Neubau: 1977 | |
Bautyp | Schutzhütte | |
Übliche Öffnungszeiten | Mitte Juni bis Mitte September | |
Beherbergung | 48 Betten, 0 Lager | |
Winterraum | 8 Betten | |
Weblink | Rifugio Segantini |
Das Rifugio Giovanni Segantini Val d’Amola oder nur Rifugio Segantini (deutsch Segantinihütte) ist eine Schutzhütte der Società degli Alpinisti Tridentini (SAT) in der Adamello–Presanella-Gruppe im Trentino. Die in der Regel von Mitte Juni bis Mitte September sowie in der Wintersaison geöffnete Hütte verfügt über 48 Schlafplätze sowie einen Winterraum mit 8 Betten. Sie ist nicht zu verwechseln mit der ebenfalls nach Giovanni Segantini benannten Segantinihütte bei Pontresina in der Schweiz.
Die Schutzhütte liegt im oberen Val d’Amola einem westlichen Seitental des Val Nambrone, durch das die Sarca di Nambrone fließt, einer der drei Quellflüsse der Sarca. Von der auf 2373 m s.l.m. Höhe gelegenen Hütte bietet sich bei guter Sicht ein einzigartiger Ausblick auf die zentrale Brentagruppe. Sie ist unter anderem Ausgangspunkt für die Besteigung der Cima Presanella. Nur wenige Meter vom Rifugio entfernt befindet sich eine kleine 1971 errichtete Kapelle zum Gedenken an die Opfer des Flugunfalls von 1956 an der nördlich des Rifugio gelegenen Cima Giner 2957 m s.l.m., bei der alle 21 Personen an Bord den Tod fanden.[1]
Das Rifugio Segantini war die dritte vom SAT errichtete Hütte und wurde 1901 eröffnet. Sie wurde zu Ehren des wenige Jahre zuvor verstorbenen Trentiner Malers Giovanni Segantini benannt. Diese erste würfelförmige Hütte wurde im Laufe des Ersten Weltkrieges zuerst von Soldaten und dann von der einheimischen Bevölkerung geplündert. Da sie nicht unmittelbar in Frontnähe lag, war sie nicht weiter von militärischen Interesse. Nach Ende des Krieges wurde die Schutzhütte vom Trentiner Bergsteigerverein wieder in Stand gesetzt und diente bis in die 1970er Jahres als Rifugio. Nach der Nutzung des naheliegenden Lago di Cornisello im Val Nambrone für die Stromerzeugung und dem Bau einer Zufahrtsstraße durch die Enel Ende der 1960er Jahre verkürzten sich die Gehzeiten zur Hütte wesentlich, so dass sich der SAT zum Bau einer neuen und größeren Schutzhütte neben dem alten Gebäude entschloss. Das neue Rifugio konnte schließlich 1977 eröffnet werden. Anfang der 1990er Jahre wurde die alte und neue Hütte renoviert.[2]