In diesem Artikel geht es um das Thema Rudolf Heiss, das aufgrund seiner vielfältigen Implikationen in unterschiedlichen Bereichen derzeit auf großes Interesse stößt. Rudolf Heiss war Gegenstand von Studien und Forschungen durch Experten verschiedener Disziplinen, die versucht haben, seine Eigenschaften, seine Auswirkungen und seine Relevanz für die Gesellschaft gründlich zu verstehen. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Entwicklung hat Rudolf Heiss Debatten und Überlegungen über seinen Einfluss auf Kultur, Wirtschaft, Politik, Technologie, Umwelt und andere grundlegende Aspekte des menschlichen Lebens ausgelöst. Ziel dieses Artikels ist es, eine umfassende und aktuelle Sicht auf Rudolf Heiss zu präsentieren und seine vielen Facetten und seine Bedeutung in der heutigen Welt zu untersuchen.
Rudolf Heiss (* 27. September 1903 in Straubing; † 13. September 2009 in Saarbrücken)[1] war ein deutscher Ingenieur, Pionier der Lebensmitteltechnologie und der Wissenschaft der Lebensmittelverpackung.
Heiss war Gründungsdirektor des 1936 entstandenen Reichsinstituts für Lebensmittelfrischhaltung in Karlsruhe, aus dem die heutige Bundesforschungsanstalt für Ernährung und Lebensmittel hervorging. Die Forschungen des Instituts standen im unmittelbaren Zusammenhang mit dem Vierjahresplan des NS-Regimes und den für die Wehrmachtsverpflegung verbundenen Fragen der Konservierung, Lagerhaltung und Verpackung von Lebensmitteln. Das 1942 gegründete Münchener Institut für Lebensmitteltechnologie (Forschungsstelle der Wehrmacht in Verbindung mit der Lebensmittel- und der Verpackungsindustrie), das spätere Institut für Lebensmitteltechnologie und Verpackung, heute Fraunhofer-Institut für Verfahrenstechnik und Verpackung (IVV) in Freising, war bis zum Aufbau eigener Forschungseinrichtungen auf die Kooperation mit den dortigen NS-Gesundheitsinstitutionen und der Münchener Reichskochschule der Wehrmacht angewiesen.
Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde das zerbombte Institut wieder aufgebaut. Heiss schuf mit einem industriellen Trägerverein eine neue finanzielle Basis, überführte das Institut später in die Fraunhofer-Gesellschaft und leitete es bis 1975. Als Hochschullehrer an der damaligen TH München bereitete er den Weg für den Einzug der Lehre von Lebensmittel- und Verpackungstechnologien an die deutschen Universitäten. Dabei plädierte er stets für die Kooperation verschiedener natur- und ingenieurwissenschaftlicher Disziplinen. 1960 gründete er die International Association of Packaging Research Institutes (IAPRI).
Heiss publizierte neben zwei Standardwerken der Lebensmitteltechnologie „Haltbarmachen von Lebensmitteln“ und „Lebensmitteltechnologie“ im Jahr 1934 auch „Die Sendung des Ingenieurs im neuen Staat“, welche die völlige Selbstmobilisierung des Ingenieurs für den neuen Staat propagierte.[2][3]
Rudolf Heiss erhielt u. a. den
Er war Ehrenmitglied
Personendaten | |
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NAME | Heiss, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Ingenieur, Pionier der Lebensmitteltechnologie und der Wissenschaft der Lebensmittelverpackung |
GEBURTSDATUM | 27. September 1903 |
GEBURTSORT | Straubing |
STERBEDATUM | 13. September 2009 |
STERBEORT | Saarbrücken |