Heutzutage ist Rudolf Schlesinger (Richter) zu einem Thema von großer Relevanz in der heutigen Gesellschaft geworden. Von seinen Auswirkungen auf das Alltagsleben bis hin zu seinem Einfluss auf die Weltwirtschaft hat Rudolf Schlesinger (Richter) einen prominenten Platz in aktuellen Gesprächen und Debatten erlangt. Wenn wir tiefer in die Welt von Rudolf Schlesinger (Richter) eintauchen, ist es wichtig, seine Bedeutung und die damit verbundenen Auswirkungen zu verstehen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten von Rudolf Schlesinger (Richter) eingehend untersuchen und wie seine Präsenz unsere sich ständig weiterentwickelnde Welt weiterhin prägt.
Rudolf Christian David Schlesinger (* 17. August 1831 in Hamburg; † 1. September 1912 in Leipzig) war ein deutscher Jurist.
Er legte sein Abitur an der Gelehrtenschule des Johanneums in Hamburg ab. Von 1849 bis 1853 studierte er Rechtswissenschaften an den Universitäten Bonn und Göttingen. Während seines Studiums in Göttingen wurde er 1850 Mitglied der Burschenschaft Brunsviga.[1] 1853 wurde er Advokat in Hamburg. 1858 kehrte er an die Universität Göttingen zurück und habilitierte dort. 1862 ernannte ihn die Universität zum außerordentlichen Professor. 1866 wurde er Beisitzer des Göttinger Spruchkollegiums. 1870 lehnte er eine Berufung an die Universität Marburg ab und ging als Richter an das Oberappellationsgericht der vier Freien Städte. 1879 kam er an das neugegründete Reichsgericht. Er war als Richter bis 1886 im I. Zivilsenat, dann bis 1912 im VI. Zivilsenat des Reichsgerichts tätig. Er trat nach 32 Jahren Dienst als Reichsgerichtsrat im Februar 1912 in den Ruhestand. Er war damit damals das dienstälteste Mitglied. Er war Mitglied im Deutschen Flottenverein.
Sein Vater war der angesehene Hamburger Kaufmann Arnold Schlesinger (1791–1878). Sein Vater konvertierte 1817 von der jüdischen zur christlichen Religion. Seine Mutter war Julie Schlesinger, geb. Nerger. Er war zweimal verheiratet. In erster Ehe heiratete er 1870 in Hamburg Marie Elisabeth Otten (* 23. Juli 1844; † 15. Januar 1872), Tochter des Komponisten Georg Dietrich Otten, die jedoch kurz nach der Geburt der ersten Tochter verstarb; das Kind starb wenige Monate später. Er heiratete 1878 Agathe Wunderlich, Tochter des Juristen und Kollegen Agathon Wunderlich. Aus der Ehe gingen ein Sohn und sechs Töchter hervor.
Personendaten | |
---|---|
NAME | Schlesinger, Rudolf |
ALTERNATIVNAMEN | Schlesinger, Rudolf Christian David (vollständiger Name); Schlesinger, Rudolph |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Jurist |
GEBURTSDATUM | 17. August 1831 |
GEBURTSORT | Hamburg |
STERBEDATUM | 1. September 1912 |
STERBEORT | Leipzig |