In der heutigen Welt ist Sandaale für ein breites Spektrum von Menschen zu einem Thema von großer Relevanz und Interesse geworden. Die Bedeutung von Sandaale liegt in seiner direkten Auswirkung auf das tägliche Leben der Menschen sowie in seinem Einfluss auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft. Seit seinem Erscheinen hat Sandaale eine große Debatte ausgelöst und war Gegenstand zahlreicher Studien und Forschungen, die versuchen, sein Wesen und seine Auswirkungen in verschiedenen Kontexten zu verstehen. In diesem Artikel werden wir die Bedeutung und Wichtigkeit von Sandaale sowie seine heutigen Auswirkungen im Detail untersuchen.
Sandaale | ||||||||||||
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![]() Mittelmeersandaal (Gymnammodytes cicerelus, oben) und Tobiasfisch (Ammodytes tobianus, unten) | ||||||||||||
Systematik | ||||||||||||
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Wissenschaftlicher Name | ||||||||||||
Ammodytidae | ||||||||||||
Bonaparte, 1832 |
Die Familie der Sandaale (Ammodytidae – was „Sandtaucher“ bedeutet, weil sie sich bei Gefahr ins Substrat bohren) sind Meeresfische aus der Gruppe der Barschverwandten (Percomorphaceae). Sie sind eine wichtige Nahrung für Raubfische, wie Kabeljau oder Schellfisch, und für Seevögel wie den Papageitaucher.
Es sind kleine, langgestreckte Fische mit fehlenden oder weit vorn (kehlständig) stehenden Bauchflossen. Die Rückenflosse erstreckt sich fast über die gesamte Körperlänge, gestützt von 40 bis 69 Flossenstrahlen, die Afterflosse mit 14 bis 36 Flossenstrahlen, ist halb so lang, beide Flossen haben keine Hartstrahlen. Die Schwanzflosse ist gegabelt, Bauchflossen fehlen, außer in den Gattungen Bleekeria und Protammodytes. Das Seitenlinienorgan liegt hoch in der Nähe der Rückenflosse, eine Schwimmblase fehlt. Am vorstreckbaren Maul (Saugschnappen!) ist auffallend, dass der lange aufsteigende Praemaxillarfortsatz mit dem Rostralknorpel hier ein eigenes Element darstellt, so dass er das Praemaxillare zwar vorschiebt, aber dessen Vordrehung nicht mitmacht (sonst von keinem Stachelflosser bekannt[1]. Die Nahrung besteht in allen beweglichen Invertebraten geeigneter Größe und natürlich auch (Jung-)Fischen.
Sandaale werden sieben bis 40 Zentimeter lang.
Die über 30 Arten der Sandaale leben in kalten und gemäßigten Regionen des Atlantik, Pazifik und Indischen Ozeans. An den Nord- und Ostseeküsten leben der 20 Zentimeter große Tobiasfisch (Ammodytes tobianus) und der bis 40 Zentimeter große Gefleckte Große Sandaal (Hyperoplus lanceolatus). Im Mittelmeer lebt der 18 Zentimeter große Mittelmeersandaal (Gymnammodytes cicerelus).
Die nächsten Verwandten der Ammodytidae sind Cheimarrichthys fosteri sowie die Sandbarsche (Pinguipedidae), ferner die Himmelsgucker (Uranoscopidae).[2]
Fischereirechte für den Sandaal waren Anlass für die erste gerichtliche Auseinandersetzung zwischen der Europäischen Union und Großbritannien nach dem Brexit.[4] Gegen das vom Vereinigten Königreich verhängte Fangverbot zog Brüssel vor den Ständigen Schiedshof in Den Haag mit dem Argument, das Verbot verstoße gegen das Brexit-Abkommen. Darin sei bis 2026 – im Rahmen vereinbarter Quoten – ein ungehinderter Zugang zu den Gewässern der jeweils anderen Partei vereinbart. Ein Verbot der Sandaalfischerei widerspreche diesem Recht, so die Ansicht der EU, die in dieser Frage vor allem die Interessen der dänischen Fischer vertritt,[5] auf die 96 % der Sandallquoten entfallen. Eine Entscheidung in der Sache wird für Ende März 2025 erwartet.[6]