In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Schellingstraße (München) erkunden. Schellingstraße (München) ist ein Thema, das die Aufmerksamkeit und das Interesse von Menschen aller Altersgruppen und sozialen Schichten geweckt hat. Seit seiner Entstehung ist Schellingstraße (München) Gegenstand von Debatten, Forschungen und Analysen von Experten aus verschiedenen Bereichen. In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Facetten und Aspekte im Zusammenhang mit Schellingstraße (München) sowie seine Auswirkungen auf Gesellschaft und Kultur untersuchen. Darüber hinaus werden wir uns mit seiner Entwicklung im Laufe der Zeit und seiner heutigen Relevanz befassen. Machen Sie sich bereit, alles zu entdecken, was Sie schon immer über Schellingstraße (München) wissen wollten, und tauchen Sie ein in eine Welt voller Wissen und Entdeckungen.
Schellingstraße | |
---|---|
![]() | |
Blick von der Schellingstraße auf St. Ludwig | |
Basisdaten | |
Landeshauptstadt | München |
Stadtbezirk | Maxvorstadt |
Name erhalten | 1857 |
Querstraßen | Ludwigstraße, Amalienstraße, Türkenstraße, Barer Straße, Schraudolphstraße, Arcisstraße, Luisenstraße, Augustenstraße, Schwindstraße, Zentnerstraße, Schleißheimer Straße, Winzererstraße, Cranachstraße, Lothstraße |
Nummernsystem | Orientierungsnummerierung |
Bauwerke | Ludwig-Maximilians-Universität |
U-Bahnhof | U-Bahnhof Universität (U3, U6) |
Nutzung | |
Nutzergruppen | Fußverkehr, Radverkehr, Individualverkehr, ÖPNV |
Straßengestaltung | Asphalt |
Technische Daten | |
Straßenlänge | 1,9 km |
Die Schellingstraße ist eine etwa 1,9 km lange Straße in der Maxvorstadt in München.
Sie verläuft von der Ludwigstraße (gegenüber St. Ludwig) bis zur Lothstraße in ost-westlicher Richtung. An ihr liegen u. a. Institute bzw. Hörsaalgebäude (3, 4 und 12) und Cafeteria (3) der Ludwig-Maximilians-Universität München, die Gaststätte Atzinger (9), das Schall & Rauch (22), die TUM School of Education (Technische Universität München) (33), der Schelling-Salon (54), die Osteria Italiana (62), das ehemalige Café Altschwabing (56; seit Juni 2022 Restaurant Mozzamo)[1] sowie das Staatsinstitut für Schulqualität und Bildungsforschung (155). Zahlreiche Gebäude der Straße sind als Baudenkmäler gelistet (5, 7, 9, 17, 19, 21, 23, 26, 28a, 32, 44, 47, 54, 58, 60, 62, 122, 124, 133 und 135), siehe auch: Liste der Baudenkmäler in der Maxvorstadt.
Die Straße wurde 1857 nach dem Naturphilosophen Friedrich Wilhelm Schelling (1775–1854; ab 1807 in München Generalsekretär der Akademie der Bildenden Künste, sowie ab 1827 Dozent an der Universität) benannt.
Um 1900 hatte die Schellingstraße eine Holzpflasterung, die einige Jahre als „der letzte Schrei“ des Straßenbelags galt.[2]
Die Traditionsrestaurants der Straße waren bekannte regelmäßige Treffs für Künstler, Schriftsteller und andere Persönlichkeiten wie: Bertolt Brecht, Wassily Kandinsky, Rainer Maria Rilke, Lenin, Adolf Hitler,[3] Franz Josef Strauß im Schelling-Salon[4] sowie Thomas Mann, Frank Wedekind, Joachim Ringelnatz, Stefan George, Franz Marc, Paul Klee und Lenin im Café Altschwabing.[5]
Im Hinterhof der Schellingstraße 50 befand sich zeitweise die Parteizentrale der NSDAP.[6] Außerdem hatte hier der NS-Fotograf Heinrich Hoffmann sein Atelier.[7]
Das traditionsreiche Buchantiquariat J. Kitzinger, das seit 1892 ein Ladengeschäft im Haus Schellingstraße 25 hatte, zog 2021 in die Amalienstraße um.[8]
Koordinaten: 48° 9′ 7,7″ N, 11° 34′ 9,6″ O