In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Seidmar und seine Auswirkungen auf die moderne Gesellschaft umfassend erkunden. Von seinem Ursprung bis zu seiner aktuellen Entwicklung werden wir analysieren, wie Seidmar verschiedene Aspekte unseres täglichen Lebens beeinflusst und verändert hat. Darüber hinaus werden wir die verschiedenen Perspektiven und Meinungen untersuchen, die rund um Seidmar existieren, sowie ihre möglichen Auswirkungen auf die Zukunft. Im Laufe dieses Artikels werden wir uns auf eine Entdeckungs- und Reflexionsreise über Seidmar begeben, mit dem Ziel, seine Relevanz in der heutigen Welt besser zu verstehen.
Seidmar Gemeinde Leutenbach
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Koordinaten: | 49° 42′ N, 11° 12′ O |
Höhe: | 521 (515–534) m ü. NHN |
Einwohner: | 45 (23. Nov. 2021)[1] |
Postleitzahl: | 91359 |
Vorwahl: | 09197 |
![]() Der Leutenbacher Gemeindeteil Seidmar
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Seidmar ist ein Gemeindeteil der Gemeinde Leutenbach im Landkreis Forchheim (Oberfranken, Bayern).[2]
Das im äußersten Südwesten der Wiesentalb gelegene Dorf befindet sich etwa zweieinhalb Kilometer ostsüdöstlich des Ortszentrums von Leutenbach und liegt auf einer Höhe von 521 m ü. NHN.[3]
Bis zum Beginn des 19. Jahrhunderts unterstand der Ort der Landeshoheit des Hochstifts Bamberg.[4][5] Die Dorf- und Gemeindeherrschaft war für Seidmar zwar nicht offiziell festgelegt, wurde aber vom bambergischen Amt Forchheim in seiner Funktion als Vogteiamt wahrgenommen.[6] Das gleiche Amt übte auch die Hochgerichtsbarkeit in seiner Rolle als Centamt aus.[7][6]
Als das Hochstift Bamberg infolge des Reichsdeputationshauptschlusses 1802/03 säkularisiert und unter Bruch der Reichsverfassung vom Kurfürstentum Pfalz-Baiern annektiert wurde, wurde Seidmar ein Teil der bei der „napoleonischen Flurbereinigung“ in Besitz genommenen neubayerischen Gebiete.[8][9]
Durch die Verwaltungsreformen zu Beginn des 19. Jahrhunderts im Königreich Bayern wurde der damalige Weiler Seidmar mit dem Zweiten Gemeindeedikt 1818 ein Gemeindeteil der Ruralgemeinde Mittelehrenbach.[10] Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde Seidmar mit der Gemeinde Mittelehrenbach am 1. Mai 1978 in die Gemeinde Leutenbach eingegliedert.[11]
Eine von der Staatsstraße 2242 kommende Gemeindeverbindungsstraße durchquert den Ort und führt zur Kreisstraße FO 36. Der ÖPNV bedient das Dorf an einer Haltestelle der Buslinie 226 des VGN in Richtung Forchheim und in die Gegenrichtung nach Egloffstein. Die nächstgelegenen Bahnhöfe befinden sich in Wiesenthau an der Wiesenttalbahn sowie in Gräfenberg, dem Endpunkt der Gräfenbergbahn.
Am südwestlichen Ortsrand von Seidmar steht ein zweigeschossiger Wohnstallbau aus dem 18. Jahrhundert.