Stefan Schwarzer

Stefan Schwarzer (* 1981 in Vechta) ist ein deutscher Chemiker, Chemiedidaktiker und Hochschullehrer.

Werdegang

Schwarzer studierte von 2002 bis 2007 Chemie an der Carl von Ossietzky-Universität in Oldenburg und schloss mit dem Diplom ab. Von 2007 bis 2010 arbeitete er im Arbeitskreis von Mathias Wickleder an seiner Dissertation und promovierte über neuartige Sulfate der Platin- und Seltenerdmetalle. Zwischenzeitlich famulierte er an der Monash University, Melbourne, Australien.

2010 trat er als Postdoktorand in das IPN Kiel, Abt. Chemiedidaktik (Ilka Parchmann) ein und wurde 2016 Nachwuchsgruppenleiter „Fachdidaktische Wirkungsforschung an Schülerlaboren“ im Kiel Science Outreach Campus (KiSOC). Parallel arbeitete er an zwei Kieler Schulen als Lehrkraft für Chemie.

2016 erhielt er einen Ruf auf eine W1-Professur für Lehr- und Lernforschung am Schülerlabor Chemie an die Technische Universität Braunschweig, den er ablehnte. Von 2016 bis 2017 nahm er eine Vertretungsprofessur für Didaktik der Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München wahr. Seit 2017 ist er Professor für Didaktik der Chemie an der Ludwig-Maximilians-Universität München, 2019 erhielt er einen Ruf auf eine W3-Professur für Didaktik der Chemie an der Eberhard Karls Universität in Tübingen, den er 2020 annahm.

Forschungsgebiete

Preise und Auszeichnungen

Schlüsselpublikationen

Weblinks

Einzelnachweise

  1. a b c Universität München: Didaktik der Chemie - Fakultät für Chemie und Pharmazie, Prof. Dr. Stefan Schwarzer. Abgerufen am 28. Januar 2020. 
  2. Stefan Schwarzer: Neuartige Sulfate der Platin- und Selten-Erd-Metalle. (dnb.de ). 
  3. Home - KiSOC - Kiel Science Outreach Campus. Abgerufen am 29. Januar 2020. 
  4. Prof. Dr. Stefan Schwarzer | Universität Tübingen. Universität Tübingen, abgerufen am 15. Juli 2022 (deutsch). 
  5. SFB-677-Lernstation gewinnt bundesweiten Schülerlaborpreis. Abgerufen am 25. Mai 2020. 
Normdaten (Person): GND: 142528048 | VIAF: 126273611 |