Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein

Im heutigen Artikel wollen wir uns eingehend mit dem Thema Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein befassen. Im Laufe der Geschichte hat Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein in verschiedenen Bereichen eine grundlegende Rolle gespielt, von der Politik über die Wissenschaft bis hin zur Kultur und Kunst. Es ist ein Thema, das zu Debatten und Kontroversen geführt hat, aber auch eine Quelle der Inspiration und Innovation war. In diesem Artikel analysieren wir die verschiedenen Aspekte im Zusammenhang mit Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein, von seinen Ursprüngen bis zu seinen Auswirkungen auf die heutige Gesellschaft. Mit Experteninterviews, aktuellen Forschungsergebnissen und persönlichen Überlegungen werden wir in die spannende Welt von Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein eintauchen, um seine Relevanz und seinen Einfluss in der heutigen Welt besser zu verstehen. Lassen Sie sich diese faszinierende Tour durch Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein nicht entgehen!

Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein
Rechtsform Stiftung des öffentlichen Rechts
Gründung 1978
Gründer Land Schleswig-Holstein
Sitz Molfsee
Zweck Förderung des Naturschutzes durch Flächensicherung
Vorsitz Ute Ojowski, Juliane Rumpf
Umsatz 14.073.000 Euro (2018)
Stiftungskapital 244.125.000 Euro (2018)
Beschäftigte 48 (2021)
Website www.stiftungsland.de

Die Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein wurde 1978 vom Land Schleswig-Holstein zur Förderung des Naturschutzes durch Flächensicherung gegründet. Sie ist eine Stiftung öffentlichen Rechts mit Sitz in Molfsee bei Kiel.

Sitz der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein in Molfsee

Aufgaben der Stiftung Naturschutz

Die Stiftung kauft oder pachtet in Schleswig-Holstein land- und forstwirtschaftliche Flächen, um sie für den Natur- und Artenschutz zu sichern, die biologische Vielfalt zu erhöhen und die landschaftliche Schönheit Schleswig-Holsteins zu erhalten. Zunehmend verwaltet die Stiftung auch Naturschutzflächen, die in privatem oder kommunalem Eigentum sind.

1978 begann die Arbeit der Stiftung Naturschutz Schleswig-Holstein auf einer Fläche von etwa zwei Fußballfeldern – heute kümmert sie sich um zwei Prozent der Landesfläche Schleswig-Holsteins (36.000 Hektar).

Die Stiftung investiert beispielsweise in den Klimaschutz, da auf ihren Flächen Moore renaturiert werden.[1] Auch Auenlandschaften sollen wieder in naturnahe Zustände versetzt werden, so beispielsweise Teile der Krückau bei Alveslohe in Kooperation mit regionalen Akteuren.[2] Außerdem hat die Stiftung auf vielen ihrer Flächen halboffene Weidelandschaften, so genannte „Wilde Weiden“, eingerichtet. Auf ihnen betreiben mittlerweile über 1.000 Pächter mit Hilfe von Galloways, Schottischen Hochlandrindern, Exmoor-Ponies und Konik-Wildpferden Landschaftspflege.[3]

Organisationsstruktur

Ein zweiköpfiger Vorstand leitet die Stiftung Naturschutz. Ute Ojowski ist geschäftsführendes Vorstandsmitglied und leitet die Geschäftsstelle der Stiftung, Juliane Rumpf ist ehrenamtliches Vorstandsmitglied. Das ehrenamtliche Vorstandsmitglied wird aus den Reihen der Ratsmitglieder gewählt.

Im 15-köpfigen Stiftungsrat hat derzeit Katja Günther, Staatssekretärin im Ministerium für Energiewende, Klimaschutz, Umwelt und Natur des Landes Schleswig-Holstein, den Vorsitz inne. Das Ministerium ist die Rechtsaufsichtsbehörde.

Finanzierung

Die Stiftung finanziert sich aus verschiedenen Quellen. Sie deckt ihre Personal- und Sachkosten aus den Pachteinnahmen ihrer Flächen, den Zinserträgen aus dem Stiftungskapital und Spenden. Bisher stammen Mittel für den Flächenankauf vor allem aus Abgaben und Ausgleichszahlungen. Natur- und Artenschutzprojekte werden mit Hilfe von Finanzmitteln der Europäischen Union, des Bundes oder des Landes Schleswig-Holstein durchgeführt.

Einzelnachweise

  1. Stiftung Naturschutz: Moorschutzfonds
  2. Stiftung Naturschutz: Auenschutz
  3. Stiftung Naturschutz: Wilde Weiden