Sumpfpflanze

Gewöhnlicher Tannenwedel (Hippuris vulgaris)

Als Sumpfpflanzen, Helophyten (von altgriechisch ἕλος helos „Sumpf, Morast“ und φυτόν phyton „Pflanze“) werden solche Pflanzen verstanden, die in einem Untergrund wurzeln, der unter Wasser steht oder stärker vernässt ist, deren Blätter und Blüten sich jedoch fast immer im Luftraum befinden.

Gliederung

Die Sumpfpflanzen können in vier Gruppen von Lebens- und Wuchsformen unterteilt werden:

Sumpfpflanzen zur menschlichen Ernährung

Im Wasser leben viele Parasiten. Sie können auf Menschen und Tiere übertragen werden, wenn Sumpf- und Wasserpflanzen ungegart verzehrt werden. Besonders in Südostasien wird zum Beispiel der Riesendarmegel über Cercarien übertragen, die sich auf Sumpf- und Wasserpflanzen als Metacercarien encystiert haben.

Literatur

Siehe auch

Einzelnachweise

  1. Renate Wahrig-Burfeind (Hrsg.): Wahrig. Illustriertes Wörterbuch der deutschen Sprache. ADAC-Verlag, München 2004, ISBN 3-577-10051-6, S. 369. 
Normdaten (Sachbegriff): GND: 4136698-0