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Karl Gotthelf Theodor Neumann (* 7. Mai 1823 in Görlitz, Oberlausitz; † 12. August 1856 ebenda) war ein deutscher Lokalhistoriker und Zeitschriften-Herausgeber.
Neumanns Eltern waren der Görlitzer Archidiakon Johann Gotthelf Neumann und dessen Ehefrau Louise Dorothea, geb. Schröter. Als er im Alter von acht Jahren am 9. Juni 1831 seinen Vater verloren hatte, der Sekretär der Lausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften gewesen war, nahm ihn der Vizepräsident der Gesellschaft, Gustav Adolph Köhler, als Pflegesohn in seine Obhut. Nachdem Neumann von 1833 bis 1843 das Görlitzer Gymnasium besucht hatte, studierte er von 1843 bis 1845 an der Universität Breslau Philologie mit dem Schwerpunkt Geschichtswissenschaften. Seit Ostern 1845 setzte er seine Studien an der Universität Berlin fort, wo Ranke einer seiner Lehrer war. Am 20. April 1847 promovierte er dort mit dem Thema De imperatore Carolo IV. scriptores zum Doktor der Philosophie. Seine erste größere historische Abhandlung betraf den sogenannten Oberlausitzer Pönfall.
Er hatte ein öffentliches Amt als Lehrer oder als Archivar angestrebt, wurde jedoch im Zusammenhang mit den politischen Unruhen des Jahres 1848 straffällig, zu einer Freiheitsstrafe verurteilt und verlor dadurch vorübergehend seine Bürgerrechte einschließlich des Rechts auf Anstellung. 1851 wurde er zum Sekretär der Oberlausitzischen Gesellschaft der Wissenschaften gewählt. Mit Ausnahme einer kurzen Periode, während der er versucht hatte, in Nürnberg beruflich Fuß zu fassen, bekleidete er dieses Amt bis zu seinem frühen Tod. Seit 1851 war er Herausgeber der Zeitschrift Neues Lausitzisches Magazin.
Personendaten | |
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NAME | Neumann, Theodor |
ALTERNATIVNAMEN | Neumann, Karl Gotthelf Theodor (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Lokalhistoriker, Archivar und Zeitschriften-Herausgeber |
GEBURTSDATUM | 7. Mai 1823 |
GEBURTSORT | Görlitz |
STERBEDATUM | 12. August 1856 |
STERBEORT | Görlitz |