In diesem Artikel werden wir die faszinierende Welt von Tithonium im Detail erkunden. Von seinen Ursprüngen bis zu seiner heutigen Relevanz werden wir uns mit der Geschichte, Entwicklung und den verschiedenen Facetten von Tithonium befassen. Anhand verschiedener Ansätze und Perspektiven werden wir seine Auswirkungen in verschiedenen Bereichen sowie seinen Einfluss auf die heutige Gesellschaft und Kultur analysieren. Um eine umfassende und vollständige Vision zu bieten, werden wir sowohl historische als auch aktuelle Aspekte ansprechen und dem Leser einen umfassenden Überblick über Tithonium und seine Relevanz im aktuellen Kontext bieten.
❮ | System | Serie | Stufe | ≈ Alter (mya) |
---|---|---|---|---|
❮ | später | später | später | jünger |
J u r a |
Oberjura | Tithonium | 145 ⬍ 152,1 | |
Kimmeridgium | 152,1 ⬍ 157,3 | |||
Oxfordium | 157,3 ⬍ 163,5 | |||
Mitteljura | Callovium | 163,5 ⬍ 166,1 | ||
Bathonium | 166,1 ⬍ 168,3 | |||
Bajocium | 168,3 ⬍ 170,3 | |||
Aalenium | 170,3 ⬍ 174,1 | |||
Unterjura | Toarcium | 174,1 ⬍ 182,7 | ||
Pliensbachium | 182,7 ⬍ 190,8 | |||
Sinemurium | 190,8 ⬍ 199,3 | |||
Hettangium | 199,3 ⬍ 201,3 | |||
früher | früher | früher | älter |
Das Tithonium (im Deutschen oft verkürzt zu Tithon, seltener auch Tithonien, bis 1990 zum Teil auch als Portlandium bezeichnet) ist die höchste chronostratigraphische Stufe des Jura und dauerte geochronologisch von etwa 152,1 bis etwa 145 Millionen Jahren. Das Tithonium folgt auf das Kimmeridgium und wird vom Berriasium, der untersten Stufe der Unteren Kreide, abgelöst.
Das „Tithon“ wurde 1865 von Albert Oppel eingeführt. Der Name des Tithoniums geht auf Tithonos zurück, einer Figur aus der griechischen Mythologie. Tithonos war der Gatte der Eos, der Göttin der Morgenröte, vergleichbar dem Tithonium, das eng mit dem Beginn der Kreidezeit verbunden ist.
Die Stufe beginnt mit der Ammoniten-Zone des Hybonoticeras hybonotum und endet mit dem Einsetzen des Ammoniten Berriasella jacobi. Ein GSSP (globale Typlokalität und Typprofil) wurde bisher noch nicht festgelegt.
Im tethyalen Bereich wird das Tithonium in sieben Ammoniten-Biozonen untergliedert:
Es findet eine weitere Unterteilung der Stufe in ein Unteres, Mittleres und Oberes Tithonium statt, letzteres entspricht dem Portlandian in England.
Im Bereich der marinen Ablagerungen der Tethys ist das Tithon als kalkige Fazies mit einer typischen Kopffüßerfauna ausgebildet. Aus dem Tithonium Deutschlands (Solnhofener Plattenkalk) stammen die Fossilien des „Urvogels“ Archaeopteryx und damit die erdgeschichtlich ältesten Belege für die Evolution der Vögel.