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Ulrich Finckh (* 4. September 1927 in Heilbronn; † 25. Juli 2019 in Bremen)[1] war ein deutscher evangelischer Pfarrer. Er war von 1971 bis 1980 ehrenamtlicher Geschäftsführer der Evangelischen Arbeitsgemeinschaft für Kriegsdienstverweigerung und Frieden (EAK).
Schon im Alter von 15 Jahren wurde er als Luftwaffenhelfer eingezogen. Sein Abitur absolvierte er 1943. Am 21. Mai 1944 beantragte er die Aufnahme in die NSDAP und wurde rückwirkend zum 20. April desselben Jahres aufgenommen (Mitgliedsnummer 10.036.445).[2][3] In der Folge war er nach dem Reichsarbeitsdienst Soldat in der Kriegsmarine und im Heer, bevor er in amerikanische Kriegsgefangenschaft geriet. Im Anschluss studierte er in Marburg, Mainz und Göttingen Evangelische Theologie. Er war danach Pfarrer in Mettenheim. Ab 1962 war er als Studentenpfarrer in Hamburg tätig. 1970 wurde er Pastor an der Horner Kirche in Bremen[4]. 1991 ging er in den Ruhestand.
Er war Mitbegründer und seit der Gründung 1971 bis 2012 Vorstandsmitglied des Sozialen Friedensdienstes Bremen[5] sowie von 1971 bis 2003 Vorsitzender der Zentralstelle für Recht und Schutz der Kriegsdienstverweigerer aus Gewissensgründen (Zentralstelle KDV). Ab dessen Gründung im März 1974 bis 2004 gehörte er dem Beirat für den Zivildienst an. 1979 war er Mitbegründer der Gustav Heinemann-Initiative, in deren Bundesvorstand er jahrelang mitarbeitete.
Er erhielt am 23. Juni 1984 den Fritz-Bauer-Preis der Humanistischen Union.[6] 2012 wurde er vom Bremer Senat mit einem Senatsempfang geehrt.[7]
Eine von Finckhs Töchtern ist die SPD-Politikerin Ute Finckh-Krämer[8].
Personendaten | |
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NAME | Finckh, Ulrich |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher evangelischer Pfarrer |
GEBURTSDATUM | 4. September 1927 |
GEBURTSORT | Heilbronn |
STERBEDATUM | 25. Juli 2019 |
STERBEORT | Bremen |