In diesem Artikel werden wir die verschiedenen Aspekte von Verkehrsfluss untersuchen, mit dem Ziel, dem Leser eine vollständige und detaillierte Analyse dieses Themas zu bieten. Von seinen Anfängen bis zu seiner heutigen Relevanz und seinen Auswirkungen auf verschiedene Bereiche der Gesellschaft werden wir uns auf eine Reise begeben, bei der wir uns mit seinen vielfältigen Facetten befassen. Durch die Kombination historischer Daten, aktueller Theorien und konkreter Beispiele möchten wir eine umfassende Vision bieten, die ein umfassendes Verständnis der Bedeutung von Verkehrsfluss in der heutigen Gesellschaft ermöglicht. Ob es sich um eine Person, ein Konzept, ein Datum oder ein anderes interessantes Element handelt, unser Ziel ist es, dem Leser die notwendigen Werkzeuge an die Hand zu geben, um in die faszinierende Welt von Verkehrsfluss einzutauchen und seine heutige Relevanz zu verstehen.
Unter Verkehrsfluss versteht man den Fluss oder Flux, d. h. die Anzahl der Verkehrselemente (z. B. Fahrzeuge), die eine bestimmte Verkehrsfläche oder -linie (als Grenzfall der Fläche) pro Zeitspanne durchquert.
Während in den meisten Fällen mit dem Begriff ausschließlich der Kraftfahrzeug-Verkehrsfluss gemeint ist, gilt er grundsätzlich auch für andere Verkehrsarten (vgl. z. B. die „Grüne Welle für Radfahrende“[1]).
Die Änderung des Verkehrsflusses mit bestimmten Randbedingungen – Verkehrs- bzw. Fahrzeugdichte, Durchschnittsgeschwindigkeit eines oder aller Fahrzeuge, die Geschwindigkeitsverteilung, Sicherheitsabstand, Straßenbreite[2] – ist ein komplexes Forschungsgebiet, da viele Phänomene nur nichtlinear beschreibbar sind. Verkehrssimulationen – im deutschsprachigen Raum zum Beispiel VISSIM – sind insofern ein wichtiges Werkzeug zur Unterstützung der analytischen Modelle. Insbesondere sind die Bedingungen für den Übergang von unbehindertem Fluss zu Stop-and-Go-Verkehr, bzw. Stau interessant. Anwendungen finden Forschungsergebnisse in der sogenannten Telematik.
Verkehrsflussanalysen können auf verschiedenen Größenordnungen stattfinden:
Im Straßenverkehr bezeichnet der Begriff die Ausnutzung der Verkehrswege durch den „fahrenden“ Verkehr. Das bedeutet, der Verkehrsfluss nimmt durch höhere Geschwindigkeit erst einmal zu, kann aber etwa durch die dabei überproportional zunehmenden Abstände oder durch größere Geschwindigkeitsunterschiede und damit verbundene gegenseitige Behinderungen auch wieder abnehmen.
Grundbegriffe des Verkehrsflusses im Straßenverkehr:[3]
Einflussgrößen für die Optimierung des Verkehrsflusses:
Vorgeschlagene Maßnahmen für die Optimierung des Verkehrsflusses:
Ob und inwieweit die oben genannten Maßnahmen tatsächlich wirksam den Verkehrsfluss verbessern ist umstritten. Zu nennen sind hier zum einen das Braess-Paradoxon, zum anderen induzierte Nachfrage.[4][5] Diesbezüglich besteht insbesondere ein starker Unterschied zwischen dem Stand entsprechender Fachpublikationen, die spätestens seit den 1960er Jahren den Effekt induzierten Verkehrs behandeln und Teilen der Öffentlichkeit, welche zum Teil bis heute diesen Effekt leugnen.[6] Das Downs-Thomson-Paradoxon wiederum besagt, dass der Gleichgewichtszustand der Reisegeschwindigkeit im MIV in erster Näherung von jener im ÖPNV bzw. Radverkehr abhängt. Die Erklärung ist Folgende: Je schneller die Alternativen sind, desto mehr Autofahrer wählen selbige, bis der Stau auf ein Maß verringert wird, bei dem die Reisezeit im MIV vergleichbar zu jener der Alternativen ist. Umgedreht führen Verlangsamungen des ÖPNVs oder Radverkehrs gemäß dieser Theorie mittel- bis langfristig auch zu schlechteren Verkehrsfluss im MIV, da ehemalige Radfahrer oder ÖPNV-Nutzer auf das Auto umsteigen bis der Stau einen neuen (höheren) Gleichgewichtswert erreicht.[7][8]
Im Schienenverkehr bezeichnet der Begriff die Ausnutzung der Verkehrswege durch den „fahrenden“ Verkehr. Das bedeutet, der Verkehrsfluss nimmt durch höhere Geschwindigkeit erst einmal zu, kann aber etwa durch die dabei überproportional zunehmenden Abstände oder durch größere Geschwindigkeitsunterschiede und damit verbundene gegenseitige Behinderungen wieder abnehmen.
Einflussgrößen für die Optimierung des Verkehrsflusses:
Im Schiffsverkehr bezeichnet der Begriff die Ausnutzung der Verkehrswege durch den fahrenden Verkehr. Das bedeutet, der Verkehrsfluss nimmt durch höhere Geschwindigkeit erst einmal zu, kann aber etwa durch die dabei überproportional zunehmenden Abstände oder durch größere Geschwindigkeitsunterschiede und damit verbundene gegenseitige Behinderungen auch wieder abnehmen.
Einflussgrößen für die Optimierung des Verkehrsflusses:
Im Luftverkehr gibt es den Begriff des Verkehrsflusses ebenfalls, obwohl ein Flugzeug während des Fluges zugewiesene Luftkorridore und andere Flughöhen benutzt. Dies bezieht sich somit nur auf den Bodenverkehr, beim Rollvorgang, bei Start und Landung, wobei genaue Zeitfenster eingehalten werden müssen.