Volker Kähne

In diesem Artikel werden wir uns eingehend mit Volker Kähne befassen und wie es sich auf verschiedene Aspekte unseres Lebens ausgewirkt hat. Von seiner Entstehung bis zu seiner aktuellen Entwicklung war Volker Kähne Gegenstand von Studien und Debatten in verschiedenen Bereichen und Disziplinen. Im Laufe der Jahre hat Volker Kähne großes Interesse und Neugier in der Gesellschaft geweckt und war eine Inspirationsquelle für zahlreiche Forschungen und Projekte. In diesem Sinne ist es faszinierend zu analysieren, wie Volker Kähne die Art und Weise beeinflusst hat, wie wir die Welt um uns herum wahrnehmen, sowie unsere zwischenmenschlichen Beziehungen und unser tägliches Leben. Wir hoffen, auf diese Weise einen vollständigen und detaillierten Überblick über die Auswirkungen von Volker Kähne auf unser tägliches Leben bieten zu können.

Volker Kähne (* 2. Februar 1941 in Nordhausen; † 26. Juli 2019 in Berlin)[1] war ein deutscher Jurist und politischer Beamter. Er war von 1991 bis 2001 Staatssekretär und Chef der Senatskanzlei von Berlin.

Leben

Kähne floh als Wehrdienstverweigerer in der NVA nach West-Berlin. Er studierte Bergbau- und Hüttenwesen, machte ein Praktikumsjahr in Chile und wechselte zu Rechtswissenschaften. Kähne wurde zum Dr. jur. promoviert. Er war Mitglied der Turnerschaft Alania. Von dieser wechselte er 1962 zur Berliner Burschenschaft Allemannia.[2] 1964 wurde er innerhalb der Deutschen Burschenschaft Mitglied des Ausschusses für Wohnheimfragen. 1978 wurde er Mitglied der Burschenschaft Germania zu Würzburg. Er war Vorstandsvorsitzender der Stiftung Entwicklung und Frieden in Bonn.

Kähne war von 1978 bis 1986 als Staatsanwalt und von 1986 bis 1988 als Oberstaatsanwalt tätig. Im Jahr 1988 wechselte er in den Planungsstab des Bundesverteidigungsministeriums in Bonn und arbeitete dort bis 1991.[3] Zudem war er bis zu seiner Ernennung als Staatssekretär Berater der Bundesregierung bei der Kommission zur Überprüfung des Parteivermögens in der DDR.[4]

Anschließend war er vom 1. Februar 1991 bis 2001 Staatssekretär und Chef der Senatskanzlei von Berlin.[4] Kähne diente dem Roten Rathaus unter dem Regierenden Bürgermeister Eberhard Diepgen (CDU). Er war nie selbst Mitglied der CDU, jedoch christdemokratisch geprägt.[5]

Er engagierte sich ehrenamtlich als stellvertretender Vorsitzender des Villa Aurora Forums Berlin.

Werke

  • Der Volksgerichtshof – Darstellungen der Ermittlungen der Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht Berlin gegen ehemalige Richter und Staatsanwälte am Volksgerichtshof, Berlin 1986, 3. Aufl., 1992.
  • Stätten der Berliner Justiz und ihre Geschichte. 2007.

Literatur

  • Helge Dvorak: Biographisches Lexikon der Deutschen Burschenschaft. Band I: Politiker. Teilband 9: Nachträge. Koblenz 2021, S. 78. (Online-PDF)

Einzelnachweise

  1. Müller zum Tod von Volker Kähne. 13. August 2019, abgerufen am 12. September 2020.
  2. Burschenschafter-Stammrolle, 1991, S. 38.
  3. Volker Kähne - Biografie WHO'S WHO. Abgerufen am 12. September 2020.
  4. a b Kähne wird oberster Beamter des Senats. neues deutschland, 26. Januar 1991, abgerufen am 12. September 2020.
  5. Ein Konservativer, dem alles Enge fremd war. Abgerufen am 12. September 2020.