Wallbach (Bad Säckingen)

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Wallbach
Wappen von Wallbach
Koordinaten: 47° 34′ N, 7° 55′ OKoordinaten: 47° 33′ 54″ N, 7° 54′ 55″ O
Höhe: 290 m
Einwohner: 1560[1]
Eingemeindung: 1. April 1972
Wallbach (Baden-Württemberg)
Wallbach (Baden-Württemberg)
Lage von Wallbach in Baden-Württemberg

Wallbach ist ein Stadtteil von Bad Säckingen im Landkreis Waldshut im Südwesten Baden-Württembergs. Die ehemals selbständige Gemeinde wurde am 1. April 1972 eingemeindet.

Geografie

Kirche St. Maria

Wallbach liegt ca. zwei Kilometer westlich der Kernstadt. Es handelt sich um ein ländlich geprägtes Industriedorf direkt am Rhein. Wallbach ist von Bad Säckingen aus zu Fuß, mit dem Auto, öffentlichen Verkehrsmitteln und dem sogenannten Trompeterschiff zu erreichen. Wallbach liegt nahe der Hochrheinbahn, hat aber keinen eigenen Bahnhof – erst im Rahmen des Ausbaus der trinationalen S-Bahn im Raum Basel soll es eine Bahnstation geben.

Geschichte

Die Ansiedlung wurde durch eine Furt über den Rhein begünstigt. Der Ort Walabuck wird 1283 erstmals erwähnt. Seit jeher hat Wallbach enge Beziehungen zur gleichnamigen Schweizer Gemeinde auf der anderen Rheinseite.

Am 1. April 1972 wurde Wallbach in die Stadt Säckingen eingegliedert.[2]

Sonstiges

In Wallbach befindet sich auch das überregional bekannte Müllmuseum, das seit 3. Dezember 1991 existiert. Grundlage für die Sammlung war die Tätigkeit als Planierraupenfahrer, die der Gründer auf einer Mülldeponie ausübte.[3]

Politik

Seit der 2018 beschlossenen Abschaffung der unechten Teilortswahl in Bad Säckingen[4] hat der Stadtteil Wallbach keine feste Anzahl von Vertretern im Gemeinderat von Bad Säckingen.

Ortschaftsverfassung

Es gibt eine Ortsverwaltung mit einem Ortsvorsteher und zehn weiteren Ortschaftsräten.[5]

Wappen

Die Blasonierung des Wappens lautet: „In Silber auf grünem Boden ein stehender roter Hirsch neben einer aus dem rechten Schildrand kommenden Anhöhe mit drei zur Schildmitte hin größer werdenden grünen Tannen.“[6] Die Gemeinde lehnte 1912 einen Wappenentwurf des Generallandesarchivs Karlsruhe ab und führte ein seit der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts verwendetes Siegelbild als Wappen. Die heutigen Wappenfarben wurden dann 1968 vom Generallandesarchiv festgelegt.

Literatur

  • Peter Ch. Müller: Müllmuseum in Bad Säckingen-Wallbach. In: Badische Heimat, Heft 4/2003, S. 673–677 BLB Karlsruhe
Commons: Wallbach – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien
Wikisource: Wallbach – Quellen und Volltexte

Einzelnachweise

  1. Bad Säckingen – Ortsteil „Wallbach“. bad-saeckingen.de; abgerufen am 9. Februar 2023
  2. Statistisches Bundesamt (Hrsg.): Historisches Gemeindeverzeichnis für die Bundesrepublik Deutschland. Namens-, Grenz- und Schlüsselnummernänderungen bei Gemeinden, Kreisen und Regierungsbezirken vom 27.5.1970 bis 31.12.1982. W. Kohlhammer, Stuttgart / Mainz 1983, ISBN 3-17-003263-1, S. 501 (Statistische Bibliothek des Bundes und der Länder [PDF; 41,1 MB]).
  3. Hildegard Siebold: Bad Säckingen – Familie im Sammelfieber: Müllmuseum Wallbach feiert 20. Geburtstag. badische-zeitung.de, 1. September 2011; abgerufen am 23. September 2011
  4. Bad Säckingen. Über die Abschaffung der unechten Teilortswahl auf der Website von Mehr Demokratie e.V. Landesverband Baden-Württemberg.
  5. IX. Ortschaftsverfassung. Hauptsatzung der Stadt Bad Säckingen in der Version vom 9. November 2020.
  6. Wallbach. In: Harald Huber: Wappenbuch des Landkreises Waldshut. Südkurier, Konstanz 1982, ISBN 3-87799-018-5, S. 36.