Wilhelm Karl Kurt Albers

Wilhelm Karl Kurt Albers (* 15. Februar 1918 in Haffkrug; † 6. Dezember 2000 in Kiel) (Pseudonym: Willi Albers) war ein deutscher Wirtschaftswissenschaftler und Hochschullehrer.

Leben

Albers legte 1937 die Reifeprüfung in Lübeck ab. Von 1937 bis 1945 folgten Reichsarbeitsdienst, Wehrdienst, Kriegsdienst im Zweiten Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft. Bis zu seinem Staatsexamen 1949 studierte er Volkswirtschaftslehre sowie Geographie und Romanistik an der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel. Dort promovierte er 1951. Im Jahre 1950 und von 1956 bis 1958 war er wissenschaftlicher Assistent an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät der Universität, von 1951 bis 1956 arbeitete er als Praktikant am Institut für Weltwirtschaft in Kiel. Von 1958 bis 1960 lehrte er als Privatdozent für Volkswirtschaftslehre in Kiel, 1959/60 hatte er eine Vertretungsprofessor an der Universität Hamburg inne, 1960/61 lehrte er als außerordentlicher Professor an der Universität Mannheim. Von 1961 bis 1983 hatte Albers schließlich eine ordentliche Professor an der Universität Kiel inne, zunächst für Agrarpolitik und Marktlehre an der Landwirtschaftlichen Fakultät (1961–1965), seit 1971 dann für Volkswirtschaftslehre, Finanzwissenschaft, Sozial- und Agrarpolitik an der Rechts- und Staatswissenschaftlichen Fakultät. Unterbrochen wurde seine Lehrtätigkeit in Kiel durch eine Berufung als Professor für Volkswirtschaftslehre an der Universität Heidelberg (1965–1971).

Im Jahre 1997 zeichnete ihn die Universität Rostock mit der Ehrendoktorwürde aus.

Schriften (Auswahl)

Literatur

Weblinks

Normdaten (Person): GND: 170012344 | LCCN: n83208821 | VIAF: 52130607 |