In diesem Artikel werden wir das Konzept von Alexandre Desplat und seine Auswirkungen auf verschiedene Aspekte der Gesellschaft im Detail untersuchen. Im Laufe der Geschichte hat Alexandre Desplat eine grundlegende Rolle im Leben der Menschen gespielt und alles beeinflusst, von der Kultur bis zur Wirtschaft. Durch eine umfassende Analyse werden wir untersuchen, wie sich Alexandre Desplat im Laufe der Zeit entwickelt hat und welchen Einfluss es auf verschiedene Bereiche hatte. Darüber hinaus werden wir uns mit den Kontroversen und Debatten befassen, die sich um Alexandre Desplat drehen, sowie mit den möglichen Lösungen oder Alternativen, die zur Bewältigung seiner Auswirkungen vorgeschlagen werden. Von seinen Anfängen bis heute hat Alexandre Desplat einen unauslöschlichen Eindruck in der Gesellschaft hinterlassen, und in diesem Artikel werden wir seine Auswirkungen und Konsequenzen in unserer heutigen Welt untersuchen.
Alexandre Michel Gérard Desplat (* 23. August 1961 in Paris) ist ein französisch-griechischer[1] Komponist. Er komponierte Musik zu über 200 Film- und Fernsehproduktionen. Für die Musik der Filme Grand Budapest Hotel und Shape of Water – Das Flüstern des Wassers wurde er mit Oscars für die Beste Filmmusik ausgezeichnet.
Alexandre Desplat wurde 1961 in Paris geboren. Sein französischer Vater und seine Mutter, eine Griechin, hatten sich während ihres Studiums am US-amerikanischen Berkeley College kennengelernt. Desplat, der zweisprachig aufwuchs, erhielt schon in jungen Jahren Musikunterricht. Mit sechs Jahren erhielt er Klavierstunden, mit acht bzw. zehn Jahren Trompeten- und Flötenunterricht. Zur selben Zeit begann Desplat erste eigene Musikstücke zu komponieren. Seine Ausbildung setzte er am Conservatoire de Paris unter Claude Ballif sowie am Le Atelier UPIC von Iannis Xenakis fort. Desplat studierte danach Orchestrierung in Los Angeles bei Jack Hayes. Seine Faszination für amerikanischen Jazz und Filmmusik aus Hollywoodfilmen floss später in seine Arbeit ein.
Parallel zu seiner klassischen Musikausbildung gelang es Alexandre Desplat auch, bei dem Brasilianer Carlinhos Brown und dem Zairer Ray Lema Erfahrungen zu sammeln. Seinen ersten Filmscore schrieb er 1985 für Robert Guédiguians Komödie Ki lo sa?. Seither hat sich Desplat vornehmlich einen Namen als Komponist von bisher über fünfzig Filmkompositionen gemacht. Er arbeitete unter anderem für so renommierte europäische Regisseure wie Jacques Audiard, Marleen Gorris und Patrice Leconte. Für seine Filmkompositionen in Audiards Filmen Das Leben: Eine Lüge (1996) und Lippenbekenntnisse (2001) wurde er für den renommierten französischen Filmpreis César nominiert. Im Jahr 2002 folgte die Titelmelodie für den Episodenfilm 11′09″01 – September 11 in dem sich mehrere Regisseure aus verschiedenen Ländern mit dem Attentat auf die Türme des World Trade Centers in New York am 11. September 2001 auseinandersetzen. Filmsongs schrieb Desplat unter anderem für Catherine Ringer, Charlotte Gainsbourg, Kate Beckinsale, Michael Gambon, Nadia Farès und John Hurt. Außerdem kreierte er die Melodien für Karl Zeros Album Songs for Cabriolets und Eric Morenas Ô mon Bateau bzw. Je suis le Torero de l’Amour. Weiterhin komponierte er Musik für den französischen Theater- und Opernregisseur André Engel von der Comédie-Française, für Philippe Genty sowie für Ballett-Aufführungen.
Im Jahr 2003 schuf Alexandre Desplat die Filmmusik für Peter Webbers Historiendrama Das Mädchen mit dem Perlenohrring mit Scarlett Johansson und Colin Firth in den Hauptrollen. Der Filmscore, der ihm unter anderem Nominierungen für den Golden Globe Award, British Academy Film Award und den Europäischen Filmpreis einbrachte, markierte seinen internationalen Durchbruch als Filmkomponist und ließ ihn auch in Hollywood bekannt werden. Erneut von Kritikern gelobt wurde er ein Jahr später für die Zusammenarbeit an Jonathan Glazers kontrovers aufgenommenem Drama Birth mit Nicole Kidman, mit dessen verstörendem Score er seinen Platz in der Riege der Hollywood-Komponisten festigte. Er ist nach wie vor auch für europäische Produktionen tätig. 2005 arbeitete Desplat erneut mit Jacques Audiard zusammen. Für die von Werken Johann Sebastian Bachs inspirierte Filmmusik zu Audiards Drama Der wilde Schlag meines Herzens erhielt er im selben Jahr den Silbernen Bären bei den Filmfestspielen von Berlin und 2006 den César. Zwei weitere Golden-Globe-Nominierungen folgten 2006 und 2007 für die Filmmusiken zu Stephen Gaghans Politdrama Syriana (2005) und dem romantischen Drama Der bunte Schleier mit Naomi Watts, Edward Norton und Liev Schreiber, für das er den Preis letztlich erhielt. Ebenfalls im Jahr 2007 wurde Desplat mit einer Oscar-Nominierung und dem Europäischen Filmpreis für seine Kompositionen in Stephen Frears’ Elizabeth-II.-Biografie Die Queen gewürdigt. Jeweils eine weitere Oscar-Nominierung erhielt er für seine Arbeit an David Finchers Literaturverfilmung Der seltsame Fall des Benjamin Button (2008) und Wes Andersons Animationsfilm Der fantastische Mr. Fox (2009).
Als Dirigent leitete Alexandre Desplat unter anderem das London Symphony Orchestra, das Orchestre National de France, das Royal Philharmonic Orchestra, die Tschechische Philharmonie und das Münchener Symphonieorchester. Er unterrichtet an der Pariser Sorbonne und am Royal College of Music in London. Als Schauspieler absolvierte Desplat einen Auftritt in Josiane Balaskos Komödie Mein Leben ist die Hölle (1991) an der Seite von Daniel Auteuil.
Im Jahr 2010 arbeitete Desplat am ersten Teil von Harry Potter und die Heiligtümer des Todes. Damit löste er den bisherigen Komponisten Nicholas Hooper ab. Im selben Jahr wurde er in die Wettbewerbsjury der 63. Filmfestspiele von Cannes berufen. Es folgte The King’s Speech, wofür er bereits seine vierte Oscarnominierung innerhalb von fünf Jahren erhielt. Im Jahr 2014 war Desplat Vorsitzender der Jury der internationalen Filmfestspiele von Venedig. 2015 erhielt er für seine Musik für Grand Budapest Hotel einen Oscar. Später komponierte er auch die Filmmusik zu Andersons Stop-Motion-Film Isle of Dogs – Ataris Reise. Für die Filmmusik zum Film Shape of Water – Das Flüstern des Wassers erhielt er einen weiteren Oscar.
Im Rahmen der Gala Hollywood in Vienna wurde er am 13. Oktober 2016 mit dem Max Steiner Preis der Stadt Wien ausgezeichnet.[2]
Jahr | Auszeichnung | Werk | Resultat |
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2007 | Beste Filmmusik | Die Queen | Nominiert |
2009 | Beste Filmmusik | Der seltsame Fall des Benjamin Button | Nominiert |
2010 | Beste Filmmusik | Der fantastische Mr. Fox | Nominiert |
2011 | Beste Filmmusik | The King’s Speech | Nominiert |
2013 | Beste Filmmusik | Argo | Nominiert |
2014 | Beste Filmmusik | Philomena | Nominiert |
2015 | Beste Filmmusik | The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben | Nominiert |
Beste Filmmusik | Grand Budapest Hotel | Ausgezeichnet | |
2018 | Beste Filmmusik | Shape of Water – Das Flüstern des Wassers | Ausgezeichnet |
2019 | Beste Filmmusik | Isle of Dogs – Ataris Reise | Nominiert |
2020 | Beste Filmmusik | Little Women | Nominiert |
Jahr | Auszeichnung | Werk | Resultat |
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2004 | Beste Filmmusik | Das Mädchen mit dem Perlenohrring | Nominiert |
2006 | Beste Filmmusik | Syriana | Nominiert |
2007 | Beste Filmmusik | Der bunte Schleier | Ausgezeichnet |
2009 | Beste Filmmusik | Der seltsame Fall des Benjamin Button | Nominiert |
2011 | Beste Filmmusik | The King’s Speech | Nominiert |
2015 | Beste Filmmusik | The Imitation Game | Nominiert |
2016 | Beste Filmmusik | The Danish Girl | Nominiert |
2018 | Beste Filmmusik | Shape of Water – Das Flüstern des Wassers | Ausgezeichnet |
2019 | Beste Filmmusik | Isle of Dogs – Ataris Reise | Nominiert |
2020 | Beste Filmmusik | Little Women | Nominiert |
2021 | Beste Filmmusik | The Midnight Sky | Nominiert |
2022 | Beste Filmmusik | The French Dispatch | Nominiert |
2023 | Beste Filmmusik | Pinocchio | Nominiert |
Beste Filmsong | Nominiert |
Jahr | Auszeichnung | Werk | Resultat[6] |
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2010 | Best Score Soundtrack Album for a Motion Picture, Television or Other Visual Media | Der seltsame Fall des Benjamin Button (Disc 1) | Nominiert |
2012 | Best Score Soundtrack for Visual Media | The King’s Speech | Ausgezeichnet |
Best Score Soundtrack for Visual Media | Harry Potter und die Heiligtümer des Todes – Teil 2 | Nominiert | |
2014 | Best Score Soundtrack for Visual Media | Argo | Nominiert |
Best Score Soundtrack for Visual Media | Zero Dark Thirty | Nominiert | |
2015 | Best Score Soundtrack for Visual Media | Grand Budapest Hotel | Ausgezeichnet |
2016 | Best Score Soundtrack for Visual Media | The Imitation Game – Ein streng geheimes Leben | Nominiert |
2019 | Best Score Soundtrack for Visual Media | Shape of Water – Das Flüstern des Wassers | Nominiert |
Best Instrumental Composition | Shape of Water – Das Flüstern des Wassers | Nominiert | |
Best Arrangement, Instrumental or A Cappella | Shape of Water – Das Flüstern des Wassers | Nominiert | |
2021 | Best Instrumental Composition | Plumfield aus Little Women | Nominiert |
Jahr | Auszeichnung | Werk | Resultat |
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2004 | Beste Filmmusik | Das Mädchen mit dem Perlenohrring | Nominiert |
2007 | Beste Filmmusik | Die Queen | Nominiert |
2009 | Beste Filmmusik | Der seltsame Fall des Benjamin Button | Nominiert |
2010 | Beste Filmmusik | Der fantastische Mr. Fox | Nominiert |
2011 | Beste Filmmusik | The King’s Speech | Ausgezeichnet |
2013 | Beste Filmmusik | Argo | Nominiert |
2015 | Beste Filmmusik | Grand Budapest Hotel | Ausgezeichnet |
2018 | Beste Filmmusik | Shape of Water – Das Flüstern des Wassers | Ausgezeichnet |
2019 | Beste Filmmusik | Isle of Dogs – Ataris Reise | Nominiert |
2020 | Beste Filmmusik | Little Women | Nominiert |
2022 | Beste Filmmusik | The French Dispatch | Nominiert |
Jahr | Auszeichnung | Werk | Resultat |
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1997 | Beste Filmmusik | Das Leben: Eine Lüge | Nominiert |
2002 | Beste Filmmusik | Lippenbekenntnisse | Nominiert |
2006 | Beste Filmmusik | Der wilde Schlag meines Herzens | Ausgezeichnet |
2008 | Beste Filmmusik | Der Feind in den eigenen Reihen – Intimate Enemies | Nominiert |
2010 | Beste Filmmusik | Ein Prophet | Nominiert |
2011 | Beste Filmmusik | Der Ghostwriter | Ausgezeichnet |
2013 | Beste Filmmusik | Der Geschmack von Rost und Knochen | Ausgezeichnet |
2020 | Beste Filmmusik | Intrige | Nominiert |
Internationale Filmfestspiele Berlin
Chicago Film Critics Association Awards
Los Angeles Film Critics Association Awards
Personendaten | |
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NAME | Desplat, Alexandre |
ALTERNATIVNAMEN | Desplat, Alexandre Michel Gérard (vollständiger Name) |
KURZBESCHREIBUNG | französischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 23. August 1961 |
GEBURTSORT | Paris |