Cochin (Staat)

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Brief der Cochin-Post (1892)

Cochin (Malayalam കൊച്ചി Kocci [ˈkotʃiAudiodatei abspielen oder പെരുമ്പടപ്പ് Perumpaṭappu) war ein Fürstenstaat Britisch-Indiens an der Malabarküste im heutigen Bundesstaat Kerala.

Geschichte

Das Hindu-Reich bestand schon im Mittelalter. 1405 wurde die Hafenstadt Cochin (Kochi) Hauptstadt.

Cochin war ab 1503 portugiesisches, 1663 niederländisches und 1795/1809–1947 britisches Protektorat (siehe Geschichte Indiens). Die Rajas wurden 1921 zu Maharajas erhoben; ihr voller Titel lautete Maharaja Gangadhara Koviladhi Karikal Sri. Am 1. Juli 1949 bildete Cochin mit Travancore die Föderation Travancore-Cochin und vollzog den Anschluss an Indien. Am 1. November 1956 wurden die Fürstentümer aufgehoben und der Staat mit dem Distrikt Malabar des Staates Madras zum neuen Bundesstaat Kerala zusammengeschlossen.

Cochin hatte 1941 eine Fläche von 3833 km² und 1,4 Millionen Einwohner. Das Fürstentum hatte seit 1892 eine Staatspost mit eigenen Briefmarken.

Siehe auch

Literatur

  • William Barton: The princes of India. With a Chapter on Nepal. Nisbet, London 1934, (Reprinted edition. Cosmo, New Delhi 1983).
  • Andreas Birken: Philatelic Atlas of British India. CD-ROM. Birken, Hamburg 2004.
  • Cochin State. In: The Imperial Gazetteer of India. Band 10: Central Provinces to Coompta. New Edition. Clarendon Press, Oxford 1908, S. 340–353.
  • George B. Malleson: An historical sketch of the native states of India. Longmans, Green & Co., London 1875, (Digitalisat).
  • Gunapai B. Pai: Cochin Postmarks and Cancellations. Robson Lowe, London 1974.
  • Joseph E. Schwartzberg (Hrsg.): A historical atlas of South Asia (= Association for Asian Studies. Reference Series. 2). 2nd impression, with additional material. Oxford University Press, New York NY u. a. 1992, ISBN 0-19-506869-6.
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