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Dassault Mirage 5 | |
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Typ | Einsitziges taktisches Kampfflugzeug |
Entwurfsland | |
Hersteller | Dassault Aviation |
Erstflug | 19. Mai 1967 |
Indienststellung | Mai 1968 |
Produktionszeit | 1967 bis 1992 |
Stückzahl | 592 (inklusive 61 IAI Nescher) |
Die Dassault Mirage 5 (manchmal falsch als Mirage V bezeichnet) ist eine Exportvariante der Mirage IIIE desselben Herstellers. Im Gegensatz zum Jagdflugzeug Mirage III ist die Mirage 5 primär als Erdkampfflugzeug konzipiert.
Drei Jahre nach der ersten Auslieferung der Mirage III gab Israel bei Dassault eine spezielle Version des damals hochmodernen Jagdflugzeuges in Auftrag. Die guten Wetterverhältnisse in der Region machten die komplexe Elektronik der Mirage III überflüssig. Gefordert wurde ein Flugzeug mit den gleichen Flugeigenschaften der Mirage III, aber ohne deren Komplexität. Doch ein nach dem Sechstagekrieg von Frankreich verhängtes Waffenembargo verhinderte die Auslieferung der fünfzig bestellten Maschinen an Israel. Da von dem Embargo auch Ersatzteillieferungen betroffen waren und die israelische Luftwaffe dringend neue Flugzeuge benötigte, sah sich Israel gezwungen, die nötigen Teile unabhängig von Frankreich zu beschaffen. Die Israelis beschafften sich unter anderem mit Hilfe des Schweizer Ingenieurs Alfred Frauenknecht die Baupläne des Triebwerkes der Mirage III und begannen 1971 mit der Fertigung der IAI Nescher.
Die Mirage 5 ist gegenüber dem Ausgangsmuster 450 kg leichter, günstiger und weitaus wartungsfreundlicher. Durch den Wegfall eines großen Teils der Elektronik konnte hinter dem Cockpit ein zusätzlicher 500-l-Treibstofftank eingebaut werden. Außerdem wurden zusätzliche Waffenstationen montiert. Trotz der Änderungen ist die Mirage 5 praktisch baugleich mit dem Vorgängermuster.
Kenngröße | Daten der Mirage 5 |
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Typ | einsitziges taktisches Kampfflugzeug |
Besatzung | 1 |
Länge | 15,55 m |
Spannweite | 8,22 m |
Flügelfläche | 34,9 m² |
Höhe | 4,50 m |
max. Waffenlast | 4.200 kg |
Leermasse | 6.600 kg |
normale Startmasse als Abfangjäger | 10.000 kg |
max. Startmasse | 13.500 kg |
interne Treibstoffkapazität | 3.830 l |
Höchstgeschwindigkeit | (ohne Außenlasten)
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Reisegeschwindigkeit auf 11.000 m | 956 km/h |
Dienstgipfelhöhe | 18.500 m |
max. Steigrate von NN auf 11.000 m | 186 m/s |
Überführungsreichweite mit drei Zusatztanks | 4.000 km |
Einsatzradius Tief-Tief-Tief | 435 km |
Einsatzradius Abfangjagd in großer Höhe | 325 km |
Einsatzradius Langstrecken-Abfangjagd | 1.300 km |
Flächenbelastung | 393 kg |
Startrollstrecke mit normaler Waffenlast | 1.450 m |
Landerollstrecke ohne Landeschirm | 1.620 m |
Triebwerk | ein Strahltriebwerk SNECMA Atar 09C-3 |
Schubkraft |
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