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Eduard Schmidlin (* 8. Juli 1808 in Rottenburg am Neckar; † 5. Februar 1890 in Dresden) war ein deutsch-schweizerischer Gärtner, Revolutionär, botanischer Autor und Hotelier.
Schmidlin wurde 1808 als Sohn eines Kanzleirats geboren und studierte nach dem Besuch des Gymnasiums Naturwissenschaften in Tübingen, wo er 1828 Mitglied der Burschenschaft Feuerreiter wurde.[1] Nach Aufgabe des Studiums wurde er Gärtnergehilfe in Stuttgart und arbeitete in der Königlichen Hofgärtnerei. Nach seiner Teilnahme am Frankfurter Wachensturm versteckte er sich im österreichischen Gesandtschaftspalast, so dass er unbemerkt fliehen konnte. Später wurde er jedoch als Teilnehmer der Franckh-Koseritz’schen Verschwörung verhaftet und zu Festungshaft in der Festung Hohenasperg verurteilt. Nach seiner Entlassung arbeitete er als Kunst- und Landschaftsgärtner sowie als Verfasser zahlreicher botanischer Werke unter anderem in Konstanz und Stuttgart. 1857 wurde er von Conrad von Rappard zur Garten- und Landschaftsgestaltung des ersten Hotels am Giessbach[2] berufen und war bald auch als Hotel- und Gasthofverwalter sehr erfolgreich. Er machte in den Jahren bis 1870 den Giessbach zu einer bedeutenden Attraktion für den Fremdenverkehr. 1868 wurde er in Brienz zum Schweizer Bürger ernannt. Von 1872 bis 1882 war er Verwalter des Hotels Bellevue in Thun. Danach zog er sich ins Privatleben zurück und starb 1890 in Dresden. Seine Grabstätte ist bis heute erhalten.[3]
Personendaten | |
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NAME | Schmidlin, Eduard |
KURZBESCHREIBUNG | deutsch-schweizerischer Gärtner, Revolutionär, botanischer Autor und Hotelier |
GEBURTSDATUM | 8. Juli 1808 |
GEBURTSORT | Rottenburg am Neckar |
STERBEDATUM | 5. Februar 1890 |
STERBEORT | Dresden |